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WEIDETIERHALTUNG

Zusammenarbeit ausgesetzt: Kein Fortschritt beim Wolfsmanagement

Die Verbände nahmen folglich nicht an dem Fachgespräch Anfang Oktober teil. In der Tagesordnung wurde zwar ein Austausch zu EU-rechtlich vorhandenen Möglichkeiten des Wolfsmanagements beziehungsweise Erwartungen an die Herabsetzung des Schutzstatus aufgenommen. Jedoch fehle ein klares Signal von Seiten des BMEL, ernsthaft Mittel und Wege für eine Regulierung des Wolfsbestandes zu erarbeiten, heißt es von Seiten des Deutschen Bauernverbands (DBV).

Die Unterzeichner seien bereit, mit dem BMEL und dem Bundesumweltministerium eine Ausgestaltung eines regional differenzierten Bestandsmanagements als vorbeugenden Herdenschutz abzustimmen und alle vorhandenen EU-rechtlichen Spielräume der FFH-Richtlinie für eine Regulierung des Wolfsbestandes zu nutzen. Hierfür bedürfe es aber einer eindeutigen Erklärung der Bereitschaft des BMEL. Vor allem seien die Verbände nicht bereit, über eine Wolfspolitik zu diskutieren, bei der die Verantwortung für die Probleme rund um den Wolf nur den Weidetierhaltern oder dem Herdenschutz zugeschoben wird und die jegliche Regulierung des Wolfsbestandes konsequent ausbremse.

Das Aktionsbündnis Forum Natur, der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter, der Bundesverband für landwirtschaftliche Wildtierhaltung, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer, der Bundesverband Rind und Schwein, der DBV, der Deutsche Jagdverband, die Deutsche Reiterliche Vereinigung und die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände fordern einen grundsätzlichen Neustart der Arbeit des BMEL und des BZWW in der Wolfspolitik. Zudem fordern die Verbände eine Bekräftigung des BMEL, dass eine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung ein generelles Bestandsmanagement als vorbeugenden Herdenschutz voraussetze und beispielsweise in nicht zäunbaren Gebieten eine Regulierung des Wolfsbestandes erfolgen muss.

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