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AGRARAUSSCHUSS

Künftiger Agrarkommissar Hansen erntet Vorschusslorbeeren

Neben dem Einkommen über die Markterlöse und öffentliche Beihilfen könnten Alternativen wie die Bezahlung für Umweltleistungen – konkret nennt er Carbon Farming – einen größeren Beitrag zum Einkommen der landwirtschaftlichen Betriebe leisten, sagte der aktuell noch amtierende Europaabgeordnete in seinen Antworten auf einen Fragenkatalog aus dem Agrarausschuss des EU-Parlaments. Dieser gilt als Vorbereitung für die persönliche Anhörung am 4. November. Zugleich stellt Hansen klar, dass ein wesentliches Ziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) die Sicherung des Einkommens der Landwirte bleiben soll. Direktzahlungen nennt er in diesem Zusammenhang allerdings nicht explizit.

EU-Gelder sollten aus Sicht des designierten Agrarkommissars mehr Anreize für Ökosystemleistungen liefern und kleineren Landwirten zugutekommen. Statt neuer Gesetzesvorschläge zum Umweltschutz glaubt Hansen daran, dass bestehende Gesetze besser umgesetzt werden sollten. Darüber hinaus hat sich Hansen auch die Stärkung der Position der Landwirte in der Lebensmittelkette auf die Fahnen geschrieben.

Des Weiteren müsse die Unterstützung für Junglandwirte verbessert werden. Dem Luxemburger zufolge ist dies eine der entscheidenden Zukunftsfragen des Sektors. Nachdrücklich unterstreicht er die Rolle der Frauen im ländlichen Raum. Ihr Zugang zu GAP-Förderung und Krediten müsse deutlich erleichtert werden.

Hansen vertritt zudem die Meinung, dass die EU vor allem durch die Aufnahme der Ukraine als geostrategischer Akteur im Agrarsektor gestärkt werden würde.

Im demokratischen Lager der europäischen Volksvertretung scheint der Luxemburger parteiübergreifend keine Gegner zu haben. Anders als Noch-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski bekommt sein voraussichtlicher Nachfolger von Vertretern der EVP, der Sozialdemokraten bis hin zu Abgeordneten der Grünen nur Vorschusslorbeeren.

Eine „sehr gute Wahl“ als Agrarkommissar wäre Hansen aus Sicht des stellvertretenden Vorsitzenden im Agrarausschuss, Norbert Lins. „Er stammt selbst aus einer Landwirtsfamilie und war in Brüssel wie Luxemburg in relevanten Agrar- und Umweltbereichen und zu verschiedenen Dossiers dazu tätig“, sagte er. Als Luxemburger bringe er auch das Rüstzeug mit, das es in Europa brauche, um erfolgreich Politik zu machen: Kompromissfähigkeit. „Ich verspreche mir daher von ihm eine Sichtweise der Landwirtschaft, die ambitioniert, pragmatisch und praxistauglich ist.“

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