KINDERTREFF MIT GEWINNSPIEL
Kleine Geschichte vom stillen Örtchen
Dass es auf dem „stillen Örtchen“ nicht immer still zugeht, war schon im alten Rom bekannt: Dort gab es über 100 öffentliche Toiletten, die sogenannten Latrinen. Sie hatten keine Trennwände, boten Platz für 50 bis 60 Personen und dienten den Stadtbewohnern als gemütliche Treffpunkte. Während sie sich unterhielten, plumpsten ihre kleinen und großen Geschäfte in einen Wassergraben und flossen durch ein Kanalsystem, der berühmten „Cloaca Maxima“, in den Fluss Tiber. In den Pivathäusern gab es Nachttöpfe, deren Inhalt einfach auf die Straße gekippt wurde. Die Reichen besaßen aber oft Privatklos mit einer Art Wasserspülung.
Im Mittelalter vergessen und dann neu erfunden
Im Mittelalter, also etwa in der Zeit zwischen 500 und 1500 nach Christus, gerieten die Errungenschaften der Wasserspülung aus dem Altertum in Vergessenheit. In den Städten machten die Leute wieder in den Nachttopf und entleerten diese einfach in den Gassen. Die Folgen waren ein widerlicher Gestank und die Ausbreitung von Krankheiten. Auf dem Lande erleichterten sich die Menschen einfach draußen oder im Viehstall.
Erst Ende des 16. Jahrhunderts stank es dem Engländer Sir John Harington so sehr, dass er als einer der ersten das Wasserklosett erfand. Allgemein einführen, konnte er es aber nicht. Erst 200 Jahre später meldete der schottische Erfinder Alexander Cumming das Patent für ein Wasserklosett an. Er erweiterte seine Erfindung um den sogenannten Siphon, einem doppelt gekrümmten Abflussrohr. In der unteren Biegung blieb dadurch Wasser stehen, das den unangenehmen Geruch verhinderte. Bis seine tolle Erfindung jedoch Einzug in die Häuser hielt, dauerte es aber noch einmal 100 Jahre. Wir benutzen sie bis heute.
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