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FREMDLÄNDISCHE FLORA

Neophyten: teils geliebt, teils verflucht

Mit der einst gezielt gepflanzten Spätblühenden Traubenkirsche ergeht es den Forstleuten wie einst Goethes Zauberlehrling: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“

Wenn es eine fremdländische Baumart gibt, die wohl nahezu jede und jeder in der Grafschaft Bentheim, im Emsland und in den Heidegebieten schon einmal gesehen hat, dann ist es wahrscheinlich die Spätblühende Traubenkirsche.

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Spätblühende Traubenkirsche, Prunus serotina: „Das Gehölz stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde im vergangenen Jahrhundert gezielt bei uns angepflanzt, weil es unter anderem in den Nadelholzbeständen die Waldbrandgefahr reduzieren und durch die Zersetzung des Laubes den Boden verbessern sollte“, erklärt Moritz Becker, der die Revierförsterei Lingen der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) leitet.

Unangenehmer Nebeneffekt: Die Traubenkirsche ist sehr konkurrenzstark und verdrängt so andere Pflanzen und auch andere Baumarten nach deren natürlicher Keimung oder Pflanzung. Mittlerweile ist der Neophyt, wie man die nichtheimischen Arten nennt, in nahezu allen Wäldern im Emsland anzutreffen. „Sie ist auch auf nährstoffarmen und trocken Standorten sehr konkurrenzstark, ist aber sehr lichtbedürftig. Kiefern- und Lärchenbestände bieten also gute Voraussetzungen, das gilt auch für Eichenwälder auf trockenen Standorten“, erklärt Becker. Als Verwendungsmöglichkeit für das Holz kommt lediglich Brennholz in Frage.

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