Niedersachsen spenden für ukrainische Kriegswaisen

Der Studienkurs der Junglandwirte Niedersachsen, Kreisverbände der niedersächsischen LandFrauen, Maschinenringe, Ehemaligen-Vereine aus Niedersachsen, private Spenderinnen und Spender sowie die Albrecht Thaer Gesellschaft haben darum Geldspenden gesammelt. Das Motto der Aktion: „Trotz Krieg und sozialer Nöte kann Bildung Perspektiven schaffen. Wir fördern Bildung.“ 16 junge Menschen aus dem Umfeld des FABU-Projektes wurden nun ausgewählt, um eine finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung entgegenzunehmen. Alle haben ein Elternteil oder sogar beide Eltern verloren.

Vergangene Woche wurde ihnen in Kiew im feierlichen Rahmen eine Urkunde und eine finanzielle Zuwendung in Höhe von je 1.000 Euro übergeben. Dies übernahmen stellvertretend Reiner Perau, Geschäftsführer der Deutsch-Ukrainischen Industrie- und Handelskammer, und Tetjana Ischenko, Leiterin des Wissenschaftlich-Methodischen Zentrums für die Hochschul- und weiterführende Bildung. Online sprach Hans Georg Hassenpflug, Leiter des Projekts FABU, ein Grußwort.

Im Anschluss gab es in Kiew ein Get-Together und Austausch. Dabei sprachen Reiner Perau und Tetjana Ischenko mit den Zuwendungsempfängerinnen und -empfängern über deren Pläne für eine berufliche Zukunft.