LANDFRAUEN
Gesine Lange berichtet über ihr Leben in der ehemaligen DDR
Sie wuchs behütet mit zwei älteren Brüdern und einer jüngeren Schwester im Kreise der Familie auf. Basierend auf ihrer gläubigen Familie und dem Beruf ihres Vaters als Theologe war sie schon mit Beginn der Vorschule den Repressalien des DDR-Regimes ausgesetzt. Ab dieser Zeit wurde sie zum ersten Mal mit einem ganz anderen Gedankengut konfrontiert. Begriffe wie „Klassenfeind“, „antifaschistischer Schutzwall“ und „Zivilverteidigung“ sollten das richtige Weltbild in ihr prägen.
Doch sie hatte sich schon sehr früh eine eigene Meinung gebildet und eckte damit häufig bei den Lehrern an. In der Oberstufe weigerte sie sich vehement gegen das Basteln von Gasmasken und die Teilnahme an Schießübungen. Oft musste sie sich für ihr Verhalten vor der Klasse rechfertigen. Dem Abschluss der Schule sah Gesine Lange mit Freuden entgegen, wenn auch die Berufswahl für sie, sowie auch für ihre Brüder, nicht selbstbestimmt war. Die Brüder stellten Ausreiseanträge, um im Westen ein Studium nach ihren Wünschen aufnehmen zu dürfen.
Der Tag der Ausreise der Brüder war einer der traurigsten Tage im Leben von Gesine Lange. Auch sie wollte ein Leben ohne Angst führen und in Freiheit leben. Ihrem Ausreiseantrag wurde im August 1989 zugestimmt. Sie verließ die DDR, ohne zu wissen, dass es einige Monate später zur Wiedervereinigung kommen würde. Dadurch wurde auch die gesamte Familie Gauck wieder zusammengeführt. Ihren interessanten Bericht beendete die in Norddeutschland lebende Lang mit vielen Grüßen von Joachim Gauck und der Bitte an alle, zur Wahl zu gehen und eine demokratische Partei zu wählen.
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