MARKTANALYSE
Schwierige Erntesaison
Hohe Niederschlagsmengen machten Mitte Oktober die Befahrbarkeit einiger Flächen nahezu unmöglich. Vielerorts mussten die Rodearbeiten immer wieder unterbrochen werden. Auch auf sandigen Böden war die Situation mehr als angespannt. Zudem fiel der Erdanteil in den Kisten viel zu hoch aus, was sich auf den Sortieraufwand auswirkte. Ungewöhnlich viele Möhren für die Lagerung befanden sich Anfang Dezember daher noch auf den Feldern. Der plötzliche Frosteinbruch traf einige Betriebe überraschend und führte regional zu Ernteausfällen. Erst gegen Jahresende waren die meisten Möhren ins Lager gebracht oder auf dem Feld abgedeckt.
Das neue Jahr 2024 begann, wie das alte aufgehört hatte. Starke Niederschläge und erneuter Frost behinderten die Ernte auf den abgedeckten Flächen. Restbestände, die bis zum zweiten Frosteinbruch nicht ausreichend abgedeckt waren, konnten in den folgenden Wochen nicht mehr geerntet werden. Die frostbedingten Ernteverluste sowie die hohen Niederschläge, führten zu einem nicht allzu üppigen Angebot an deutschen Möhren. Zwar können mit Beginn des Februars und der wärmeren Witterung die überwinterten Flächen, vor allem im Südwesten und Osten Deutschlands, wieder gerodet werden, jedoch räumen die Lagerbestände angesichts der hohen Nachfrage schnell.
Das anfängliche hohe Preisniveau 2023 liegt nun weit zurück. Die mit der Erntemenge gestiegene Warenverfügbarkeit ließ die Preise zwischenzeitlich auf unter Vorjahresniveau sinken. Der Zwei-kg-Beutel kostete im Schnitt für die Verbraucher aber dennoch nicht weniger als ein Euro und lag somit über dem für diese Zeit üblichen Niveau der Vorjahre. Nur zögerlich setzten sich angesichts der schwierigen Erntebedingungen 2023 höhere Preise gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel durch. Die Kosten für den gestiegenen Aufwand der Produktion, Ernte, Sortierung und Aufbereitung in den Betrieben werden nur bedingt von den Preisen im Absatz an den Einzelhandel abgedeckt. Auch der Zukauf wird zunehmend kostenintensiver, denn sowohl der Transport als auch die witterungsbedingt dünnere Warendecke an Möhren in den Nachbarländern Niederlanden, Dänemark und Polen wirken sich auf die Preise aus. Lediglich in Italien und Spanien wird derzeit von einem guten Saisonverlauf berichtet.
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