WEIDETIERE
Bürgermeisterin von Suderburg bittet um Abschuss
Noch nie wurden so viele Weidetiere durch Wölfe gerissen wie 2023 in Niedersachsen. Laut Umweltministerium waren es 1.412 – vor allem Schafe und Ziegen. Mehr Wölfe – ergo auch immer mehr Risse von Weidetieren. Das gilt auch für die Gemeinde Suderburg im Landkreis Uelzen.
Der Blick auf die Riss-Chronologie des vergangenen Jahres lässt die Miene der Bürgermeisterin Dagmar Hillmer dunkler werden.
Im Gespräch mit der LAND & FORST listet sie auf:
Im Januar 2023 waren es drei getötete Schafe, im März sieben. Den Höhepunkt erreichten die Übergriffe vor Weihnachten: „Es gab 32 tote Schafe, fünf mussten nach dem Angriff zusätzlich von ihren Leiden erlöst werden“, sagt Hillmer. Die Tendenz ist deutlich steigend. „Das Rudel weiß jetzt, wie einfach es ist, Weidetiere zu reißen“, befürchtet die Bürgermeisterin. „Es wird immer wieder zurückkehren.“
Besser gesagt: Es ist schon da. Seit der Attacke an Weihnachten ist nur deshalb nichts mehr passiert, weil die Herde quasi rund um die Uhr überwacht wird, wie Hillmer ausführt. Genutzt wird (und wurde auch schon bei den Angriffen) ein wolfsabweisender Stromzaun mit mehr als 7.000 Volt, 1,05 m hoch. Zudem haben Helferinnen und Helfer Blinkleuchten aufgestellt, Feuerkörbe werden des Nachts mehrfach neu bestückt, es stehen Autos mit Warnblinkern bereit, Kameras wurden aufgestellt sowie Windtrichter und Kleidungsstücke mit menschlichem Geruch verteilt. „Dennoch sehen wir jede Nacht, wie die Wölfe die rund 400 Schafe umkreisen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier das nächste Blutbad geschieht“, sorgt sich Hillmer.
Außerdem seien die Freiwilligen am Ende, keiner bekomme genügend Schlaf, die Angst sei ihr ständiger Begleiter. „Dieser unwürdige Zustand muss ein Ende haben“, findet die Bürgermeisterin deutliche Worte.
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