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TIERGESUNDHEIT

Rote Vogelmilbe erfolgreich bekämpfen

Bild 1: Rote Vogelmilben können in Legehennenbeständen beträchtlichen Schaden anrichten. Die winzigen Tierchen (hier eine Makroaufnahme) sind meist nicht mal einen Millimeter groß.

Die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) ist ein weltweit vorkommender, vorwiegend nachtaktiver blutsaugender Ektoparasit bei zahlreichen Vogelarten. Legehennen sind oft besonders betroffen. Ein Milbenbefall führt zu Juckreiz, Hautschädigungen und Federausfall, aber auch zu Unruhe, Schreckhaftigkeit oder Apathie. In stark belasteten Beständen kommt es zu Gewichtsverlusten, Blutarmut und erhöhten Mortalitätsraten sowie Verschlechterungen der Eiqualität und Abnahmen der Legeleistung. Federpicken und Kannibalismus können durch einen Befall zunehmen.

Daneben spielt die Rote Vogelmilbe auch nach wie vor als Vektor von geflügelspezifischen, aber auch von humanpathogenen viralen und bakteriellen Erregern eine Rolle. Auch Säugetiere und Menschen können der Roten Vogelmilbe als mögliche Wirte dienen. Ein Milbenbefall äußert sich beim Menschen zumeist als stark juckender Hautausschlag an Rumpf und Extremitäten (Gamasoidose, „Vogelhalterkrätze“). Vor diesem Hintergrund darf auch das von einem Befall mit Roten Vogelmilben ausgehende Zoonoserisiko nicht unterschätzt werden.

In Deutschland sind schätzungsweise 94 % der Legehennenhaltungen von einem Milbenbefall betroffen. Die dadurch verursachten Kosten, aus Bekämpfungsmaßnahmen und Produktionsverlusten, werden auf bis zu 123 Mio. Euro pro Jahr geschätzt. Daher braucht es effiziente Bekämpfungsstrategien.

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