KOMMENTAR
Aus der Krise in die Krise?
Dabei gibt es für 2025 genug Herausforderungen: Deutschlands Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, die Infrastruktur ist marode, die Bürokratie wächst und es fehlt an Fachkräften.
International sieht es nicht besser aus: In der Ukraine tobt weiter ein unmenschlicher Krieg und auch im Nahen Osten ist der Frieden noch weit entfernt. Einen kleinen Lichtblick bietet Syrien. Hier stürzte ein Bündnis aus Rebellen und islamistischen Kämpfern den Diktator Assad. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich die Region weiterentwickelt. Auch die Wahl Donald Trumps bereitet nicht nur der deutschen Wirtschaft Bauchschmerzen.
Auf das nach 25 Jahren von der EU-Kommission beschlossene Mercosur-Abkommen fallen die Reaktionen gemischt aus. Während die deutsche Automobilindustrie das Freihandelsabkommen positiv sieht, bewerten Landwirte und Umweltverbände die Einigung kritisch.
Daher fällt es mir mitunter nicht leicht, in diesen krisenreichen Zeiten optimistisch auf 2025 zu blicken. Denn wenn ich die Nachrichten oder in meine Social-Media-Feeds anschaue, fühlt es sich oft an, als gehe die Welt bald unter: Klimawandel, Krieg, Rechtspopulisten auf dem Vormarsch - die Zukunft erscheint wenig rosig.
Doch mir ist auch klar, dass wir immer tiefer in schlechten Nachrichten versinken, weil die Algorithmen dafür sorgen, dass wir mehr von dem sehen, was uns aufregt. Auch Nachrichtenredaktionen neigen eher zu negativer Berichterstattung. Über die gewaltlosen und erfolgreichen Versammlungen, Beziehungen und Kompromisse lesen wir dort kaum. Klar ist aber auch: Schlechte Nachrichten lassen sich nicht vermeiden. Doch wie bleibt man zuversichtlich?
Wer Krisen nur aussitzt, kommt nicht weiter. Eigeninitiativen sind gefragt – im Kleinen wie im Großen. Wenn ich das Engagement von Landwirtinnen und Landwirten sehe, die mit Mut und Zuversicht ihre Zukunft gestalten, stimmt mich das optimistisch. Mit Leidenschaft setzen sie sich für ihren Beruf, für eine lebenswerte Zukunft sowie den Erhalt von Traditionen ein. Ob im Ehrenamt oder betrieblich mit innovativen Ideen in der Tierhaltung oder KI-basiertem Pflanzenschutz – die Betriebe stecken den Kopf nicht in den Sand. Die Landwirtschaft ist eine dynamische Branche, die zeigt, dass sich die Zukunft aktiv gestalten lässt.
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