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KLIMASTRATEGIE

Klima und Landwirtschaft

Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies präsentiert die Klimaschutzstrategie für die niedersächsische Landwirtschaft.

Der weltweite Bedarf an Lebensmitteln wird steigen. „Im Sinne der Ernährungssicherung muss die niedersächsische Landwirtschaft ihren Beitrag leisten und gleichzeitig den Klimaschutz beachten“, sagte Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies an diesem Mittwoch in Hannover in einer Pressekonferenz, bei der Hennies zusammen mit Landvolk-Vizepräsident Hubertus Berges die Grundzüge der Klimaschutzstrategie des Landesbauernverbandes vorgestellt hat.

Hennies legte dar, welche Leistungen die Landwirtschaft bereits für den Klimaschutz erbracht hat, wo es noch Potenzial gibt, und warum die niedersächsischen Milchbauern bereits „Klimaweltmeister“ sind.

„Bei der landwirtschaftlichen Erzeugung werden unvermeidbar Klimagase freigesetzt. Da der globale Bedarf an Lebensmitteln deutlich steigt und gleichzeitig die Flächenverfügbarkeit sinkt, gilt es, auf den landwirtschaftlichen Flächen nachhaltig möglichst viel zu erzeugen und gleichzeitig möglichst wenig Klimagase zu emittieren.

Berechnungsgrundlage für die Klimaeffizienz von Maßnahmen sollten daher nicht die Flächeneinheiten wie Hektar, sondern die Produkteinheiten wie 1 kg Milch oder 1 kg Weizen sein“, sagte der Landvolkpräsident. Die Landwirtschaft in Niedersachsen sei jetzt schon hocheffizient, weil besonders wenig Treibhausgase je produzierter Einheit ausgestoßen würden.

„Landwirtinnen und Landwirte dürfen nicht zwischen gegensätzlichen Ansprüchen der Gesellschaft zerrieben werden“, bekräftigte Hennies. Naturschutz, Tierwohl, Klimaschutz und Ernährungssicherheit müssten eng aufeinander abgestimmt werden, anstatt als gegenläufige Interessen auf dem Rücken der landwirtschaftlichen Betriebe ausgetragen zu werden und diese zum Aufgeben zu zwingen.

Die Verlagerung der Lebensmittelproduktion führt im Saldo zu höheren globalen Emissionen von Treibhausgasen. Zwar würden diese nicht mehr innerhalb Niedersachsens entstehen und damit das Erreichen der niedersächsischen Klimaziele unterstützen – „dem Kampf gegen den Klimawandel wäre jedoch ein schlechter Dienst erwiesen“, führte Hennies aus.

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