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HECKEN

Viel Potenzial für Natur und Landwirtschaft

Die Referenten in Hankensbüttel: Vinzenz Spengler, Kerstin Fricke, Lina Preiß und Björn Rohloff (v.l.).

Rund 100 Landwirte, Förster, Jäger und weitere Naturschützer sowie Gemeinde- und Behördenvertreter kamen Mitte März in die Bezirksstelle Braunschweig sowie ins Otter-Zentrum nach Hankensbüttel. Vier Experten referierten und diskutierten mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Heckenthematik.

„Mit den Veranstaltungen wollen wir sowohl die Neuanlage als auch die Heckenpflege in der Kulturlandschaft voranbringen“, erklärten die Initiatorinnen Martina Diehl, Bezirksstelle Braunschweig, und Kerstin Fricke, Bezirksstelle Uelzen. Im Sinne des Niedersächsischen Weges stehen die Beraterinnen zum Biotop- und Artenschutz für Anfragen bereit.

„Hecken bereichern das Landschaftsbild, bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und nützen als Erosionsschutz der Landwirtschaft“, erklärte Björn Rohloff von der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen. Er schlug einen großen Bogen, angefangen bei der kulturhistorischen und ökologischen Bedeutung von Hecken, über eine Heckenanlage und -pflege bis hin zum Bingo-Jubiläumsprojekt „Hecken in Niedersachsen“ (siehe auch LAND & FORST 40/2024). Ihm ist wichtig: „Wir brauchen mehr fachgerechte Heckenpflege.“ Er erklärte, dass Neuanlagen mangels Fläche immer schwieriger umsetzbar sind.

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