ERGEBNISSE AUS SCHWEDEN
Studie zum Wolf: Der EU-Bestand ist stark gewachsen
Laut den Forschern hat sich die Anzahl der Wölfe in Europa innerhalb des Jahrzehnts bis 2022 auf mindestens 21.500 Tiere erhöht. In der EU wuchs der Bestand um 58 % auf rund 19.000 Wölfe. Besonders hohe Zahlen verzeichnen Länder wie Italien, Deutschland, Bulgarien, Griechenland, Polen, Spanien und Rumänien, in denen jeweils über tausend Wölfe leben.
Die Wissenschaftler sehen den strengen Schutzstatus des Wolfes als Hauptursache für diese Entwicklung. Die Rückkehr des Raubtiers gilt als bedeutender Erfolg im Naturschutz, insbesondere angesichts der dichten Besiedelung Europas und der intensiven Nutzung von Flächen für Landwirtschaft, Industrie und Städtebau. Dennoch haben sich Wölfe in den meisten Regionen erstaunlich gut angepasst. Nach Schätzungen der Studie töten Wölfe in der EU jährlich rund 56.000 Nutztiere – durchschnittlich etwa drei pro Wolf. Für die Entschädigung der betroffenen Landwirte werden jährlich etwa 17 Millionen Euro bereitgestellt. Das Risiko für ein Nutztier, von einem Wolf gerissen zu werden, liegt im Durchschnitt bei 0,02 %, variiert jedoch je nach Land. Besonders betroffen sind Weidetiere, wobei Schafe und Ziegen etwa zwei Drittel der Verluste ausmachen. Aber auch Rinder, Pferde, halbdomestizierte Rentiere und Hunde sind bereits Wolfsangriffen zum Opfer gefallen.
Die Forscher betonen, dass die Anwesenheit von Wölfen auch positive Auswirkungen haben kann. So könne die Zahl der Wildunfälle im Straßenverkehr reduziert und Wildschäden in Wäldern verringert werden. Zudem eröffne die wachsende Wolfspopulation neue Perspektiven für den Ökotourismus. Dennoch bleibe die Koexistenz von Wölfen mit menschlichen Aktivitäten, insbesondere der Landwirtschaft und Jagd, eine Herausforderung. Die Wissenschaftler betonen, dass hierbei komplexe soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren berücksichtigt werden müssen.
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