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KREISLAUFWIRTSCHAFT

Ministerin Staudte besucht Avebe-Kartoffelstärkefabrik in Lüchow

Arbeitsbesuch bei Avebe im Wendland (v.l.): Peter Minow (Geschäftsführer Avebe), Matthias Eikens (Agro-Manager Avebe), Ministerin Miriam Staudte, Heinrich von Gottberg (Standortleiter Avebe Lüchow), Nils Kottke (ML, Referat 103), Markus Hartmann (Geschäftsführer Elbe-Kiesförderung), Henrich Meyer zu Vilsendorf (ML, Referatsleiter 103).

Im Mittelpunkt stand das Thema „Kartoffelerde“ und das Suchen nach einer Antwort auf die Frage: Wie lässt sich die ins Avebe-Werk mit den Kartoffeln angelieferte Acker-Erde nach Durchlaufen des Produktionsprozesses sinnvoll wieder in den Kreislauf zurückführen?

Dazu erklärt Avebe KPW-Geschäftsführer Peter Minow: „Im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist es das erklärte Ziel von Avebe, die vermeintlich mit so genanntem ‚Kartoffelkrebs‘ kontaminierte Acker-Erde wieder kontrolliert in die Landwirtschaft zurückzuführen. Dem stehen gegenwärtig jedoch mehrere Hemmnisse gegenüber: Erstens ist eine praxistaugliche Analytik zur Identifizierung von lebensfähigen ‚Kartoffelkrebs‘-Sporen in der Acker-Erde aktuell noch nicht vorhanden. Das bedeutet: Man kann nicht feststellen, ob die Erde von aktiven Sporen befallen ist oder nicht? Zweitens wurde eine Technologie zur ‚Reinigung‘ der gegebenenfalls von Sporen befallenen Acker-Erde ebenfalls noch nicht entwickelt. Da beides noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, benötigen wir dringend Zwischenlösungen für die Rückführung der Erde. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg fehlen aktuell solche Zwischenlösungen.“

Potenziell betreffen Zwischenlösungen zur Ausbringung und Lagerung aus dem Produktionsprozess zurückbleibenden Acker-Erden die gesamte Feldfrüchte-verarbeitende Industrie. Minow: „Im Rahmen der Fruchtfolge-Regelungen wachsen in einem Jahr beispielsweise Kartoffeln auf dem Acker, und dann in den anschließenden Jahren Rüben, Raps, oder Getreide. Die Erde auf dem Acker, die den Feldfrüchten anhaftet, bleibt jedoch immer dieselbe - daher geht das Thema alle an.“ Er nennt als praktikable und nachhaltige Zwischenlösungen die Beispiele der Einbringung von Acker-Erden in Renaturierungsprojekten, z.B. in Kiesgruben oder auf Dauergrünland.

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