INTERNATIONALE NETZWERKE SCHAFFEN
Netzwerk mit Landwirtinnen aus Afrika
Ein innovatives Projekt bringt 13 afrikanische und 4 deutsche Frauen aus der Landwirtschaft zusammen, um ihre Führungskompetenzen zu stärken und internationale Netzwerke aufzubauen. Die Pan-Afrikanische Bauernorganisation hat 2024 in Zusammenarbeit mit der Andreas Hermes Akademie und dem Deutschen LandFrauenverband das International Women Leadership Programm initiiert, an dem Berit Hartig, Wirtschaftsberaterin der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Gifhorn) teilgenommen hat. Mit dabei waren außerdem Marleen Knust (Soltau), Alexandra Soltau (Hamburg) sowie Camilla Atmer-Steitz (Homburg). Das Projekt war Teil des Globalvorhabens „Stärkung bäuerlicher Organisationen für nachhaltige Agrarentwicklung“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit wurde gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
In zwei einwöchigen Präsenztrainings, eines in Aufkirchen bei München sowie eines in Kigali in Ruanda wurden zwei Hauptziele verfolgt: die Stärkung der Präsenz und Einflussnahme von Frauen in Führungspositionen der Landwirtschaft sowie die Förderung langfristiger Netzwerke und Beziehungen zwischen Frauen auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene. Die Trainingssprache im Workshop war französisch, was teilweise herausfordernd für alle war. Inhaltlich wurden Themenbereiche wie die Leitung von Gruppen, Konfliktmanagement, Moderation von Entscheidungsfindungsprozessen und Führungsstile und -methoden erarbeitet. Diese Themen wurden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend im Plenum diskutiert. Besuche auf landwirtschaftlichen Betrieben sowohl im Großraum München als auch im afrikanischen Muhange rundeten das Programm ab.Im Anschluss an den Trainingsworkshop erkundeten die vier deutschen Teilnehmerinnen das faszinierende Land Ruanda. Die Reise führte durch die Hauptstadt Kigali, den wildreichen Akagera Nationalpark und den majestätischen Volcanoes Nationalpark. Auf den Touren durchs Land gewannen die vier tiefe Einblicke in das tägliche Leben und die landwirtschaftliche Prägung des Landes. Ruanda, auch bekannt als „Land der tausend Hügel“, ist ein dicht besiedelter Binnenstaat in Ostafrika. Es ist in etwa so groß wie Brandenburg und hat 14,1 Millionen Einwohner. Auffällig war die Sauberkeit im Straßenbild, was durch regelmäßige Aufräumtage, strikte Regelungen und ein Verbot von Plastiktüten im ganzen Land erreicht wird. In Kigali erlebten sie das pulsierende Herz Ruandas und der Kimironko Market bot einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Hauptstadt. Im Volcanoes Nationalpark, im fruchtbaren Norden leben die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Bei einer Wanderung auf den Mount Visoke ging es in den dichten tropischen Regenwald.
Die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle in Ruandas Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist geprägt von Subsistenzwirtschaft. Durch die dichte Besiedlung und den Bevölkerungsreichtum herrscht eine große Landknappheit. In der Regel bewirtschaften die Familien weniger als einen Hektar Fläche in Handarbeit. Angebaut werden Maniok, Mais, Bananen, Kartoffeln, Mais, Weizen sowie diverse Gemüsesorten. Im ganzen Land gründen sich Kooperativen, um die Anbaumethoden zu verbessern und die Produktivität der landwirtschaftlichen Erzeugung zu steigern. In Muhange, südlich von Kigali, wurde im Rahmen des Workshops eine Kooperative besichtigt, die sich auf den Maisanbau konzentriert. Durch die Schulungen für die Anbauer und die damit verbundene Professionalisierung der Methoden erzielen die Landwirtsfamilien höhere Erträge und damit marktfähige Produkte für den Verkauf auf dem lokalen und überregionalen Markt. Im Norden findet eine intensive Nutzung des zentralen Hochplateaus aufgrund fruchtbarer Böden und günstiger klimatischer Bedingungen statt. Hier werden vor allem Kartoffeln, Mais und Weizen angebaut.
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