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RATGEBER

Von Roggen in der Ration überzeugt

Landwirt Henning Renk mästet seine Schweine mit einem hohen Anteil Roggen in der Ration. Dadurch habe sich die Darmgesundheit und somit auch das Tierwohl deutlich verbessert. Foto: Martina Hungerkamp

Roggen liefert viel Stroh. Für Henning Renk aus Soltau ist dies einer der Gründe, immer möglichst viel von dem Getreide auf seinen Ackerflächen anzubauen. „Wir sind und waren schon immer ein Strohhof“, sagt er. Der Betrieb von Henning Renk ist ein Gemischtbetrieb mit 120 Milchkühen plus Nachzucht, 220 Plätzen für die Babyferkelaufzucht und 440 Mastschweinen. Die Tiere werden alle in Strohställen gehalten. „Sie sind im Bau am kostengünstigsten und man kann viel selbst machen“, sagt Henning Renk, dessen Vater bereits mit der Strohhaltung begonnen hatte.

Doch Henning Renk schätzt den Roggen nicht nur wegen des Strohs. In der Region mit den leichten Heideböden in wechselnder Qualität gibt es traditionell viele Roggenflächen. Es sei eine robuste, einfache, aber dennoch ertragssichere Kultur, findet Henning Renk. Zudem habe die Feldfrucht eine hohe Toleranz gegenüber Krankheiten und Trockenheit und selten Probleme mit Mykotoxinen. Roggen komme zudem mit verhältnismäßig wenig Dünger zurecht.

Über seine Vermarktungspartner kam Henning Renk mit Dr. Andreas von Felde, selbst Schweinehalter und bei KWS Leiter der Tierernährung, ins Gespräch. Von Felde betreute das Projekt „6-R-Konzept“ und fragte Henning Renk, ob er nicht die Haltung mit Ringelschwanz und verstärkter Roggenfütterung ausprobieren wolle. „Das haben wir relativ schnell und in meinen Augen erfolgreich umgesetzt“, sagt Henning Renk. Statt 20 Prozent Roggen in der Endmast, setzt er heute rund 40 Prozent ein (Tab. 1). So konnte ein Großteil des Weizens, der in der Regel teurer ist, ersetzt werden.

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