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NUTZUNGSENTSCHÄDIGUNG

Augen auf für Ausgleichsflächen

Eine Nutzungsentschädigung für das Bereitstellen von Ausgleichsflächen muss versteuert werden. Wer bei der Vertragsgestaltung aufpasst, kann dabei Einkommensteuer sparen.

Eigentümer erhalten in der Regel eine Nutzungsentschädigung, wenn ihre Flächen als sogenannte Ausgleichsflächen für Bauprojekte genutzt werden. Diese Einnahmen sind steuerpflichtig. Bei regelmäßigen Zahlung besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Einkünfte über die gesamte Vertragslaufzeit zu verteilen. Das kann steuerlich vorteilhaft sein.

Welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, geht aus einem aktuellen Urteil des Bundesfinanhofs (BFH) hervor (Az. IX-R 18/22). Steuerberater Alexander Kimmerle von der Steuerberatungsgesellschaft Ecovis erklärt, dass Verträge über die Nutzungsüberlassung von Ausgleichsflächen in der Praxis oft nicht genau genug gefasst sind, damit sie die Voraussetzungen für eine Aufteilung der Zahlungen nach § 11 Absatz 1 Satz 3 Einkommenstuergesetz (EStG) erfüllen.

Vertrag zu ungenau

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