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LANDESBÜRO NATURSCHUTZ

Schwerer Verdacht der Veruntreuung

Vorwürfe gegen das Landesbüro Naturschutz Niedersachsen und gegen das Ressort von Umweltminister Christian Meyer (hier bei einer Demonstration in Hannover): Es geht um Veruntreuung.

Der Niedersächsische Landesrechnungshof (LRH) erhebt schwere Vorwürfe gegen das Landesbüro Naturschutz Niedersachsen GbR (LabüN) und damit auch gegen das Umweltministerium. Es geht um fehlende Ergebniskontrollen, Verstöße gegen das Besserstellungsverbot und Veruntreuung. Insgesamt soll es um mehr als zwei Millionen Euro gehen, die möglicherweise zurückgezahlt werden müssen.

Das Landesbüro Naturschutz erhielt im Jahr seiner Gründung vor zehn Jahren 300.000 Euro und ab dem Jahr 2016 jährlich 350.000 Euro Fördermittel. Im Jahr 2022 stieg dieser Betrag auf jährlich 600.000 Euro, da damals vier weitere Verbände, neben den Gründungsverbänden, aufgenommen wurden, berichtet das Niedersächsische Umweltministerium auf Nachfrage der LAND & FORST.

Das LabüN hat somit aktuell acht Gesellschafter: den Anglerverband Niedersachsen, den niedersächsische Landesverband des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) Niedersachsen, den Angelfischerverband im Landesfischereiverband Weser-Ems, die Landesjägerschaft Niedersachsen, den Nabu Niedersachsen, den Naturschutzverband Niedersachsen und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Diese acht anerkannten Naturschutzvereinigungen dürfen zum Beispiel bei Planfeststellungsverfahren oder Gesetzesvorhaben Stellung nehmen. „Das LabüN ist also keine Landesbehörde und auch keine Landeseinrichtung und untersteht auch nicht dem Umweltministerium“, betonte das Ministerium gegenüber der Redaktion.

Im Jahresbericht des Rechnungshofes heißt es nun: „Das Land fördert seit dem Jahr 2015 das Landesbüro Naturschutz Niedersachsen GbR, ohne zu prüfen, ob der Förderzweck erfüllt wird. Das Landesbüro leitete zudem mehr als die Hälfte der Fördermittel ohne rechtliche Grundlage an seine Gesellschafter weiter. Bei der Vergütung seiner Mitarbeiterinnen verstieß das Landesbüro in mehreren Fällen gegen das Besserstellungsverbot. Der LRH sieht kein erhebliches Landesinteresse an der Förderung des Landesbüros.“

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