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TIERGESUNDHEIT

Warum Schweine Stroh fressen sollten

Heu und Stroh wirken sich positiv auf die Bakterien im Dickdarm und die Tiergesundheit aus.

Dr. Cornelia Schwennen, Fachtierärztin für Schweine vom Institut für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo), sprach bei einem Online-Seminar der QS Akademie Bonn über die Rolle von Raufaser in der Fütterung. Sie erklärte die Grundlagen der Verdauungsphysiologie: „Das Schwein besitzt zwar einen rund 20 Meter langen Dünndarm, doch das Futter verweilt dort mit vier bis sechs Stunden relativ kurz. Dagegen misst der Dickdarm nur fünf Meter, aber der Verdauungsbrei bleibt dort 22 bis 25 Stunden.“ Der Dünndarm sorgt für die enzymatische Verdauung und arbeitet sehr effizient, während im Dickdarm alle zuvor schwer oder gar nicht verdaulichen Bestandteile landen. „Der Dickdarm ist für das Grobe zuständig“, sagte Schwennen. „Dort findet eine bakterielle Fermentation von Gerüstsubstanzen wie Pektinen, Hemizellulose und Zellulose statt und es entstehen dabei kurzkettige Fettsäuren.“ Die Gesamtdauer der Verdauung liegt bei 30 bis 40 Stunden.

Mikroben im Darm

Im Verdauungstrakt leben 500 bis 1.000 unterschiedliche Bakterienstämme und speziell der Dickdarm beherbergt ein enormes mikrobielles Ökosystem. Insbesondere die gesättigten und unverzweigten, kurzkettigen Fettsäuren mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen spielen dabei eine große Rolle. Dazu gehören Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure. Sie dienen als Energiequelle und Energiespeicher und haben unter anderem positive Auswirkungen auf die Darmflora, das Immunsystem sowie das Gehirn.

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