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MARKTANALYSE

Großes Angebotan Freilandgemüse

Britta Berkau, AMI GmbH

Regional begrenzte Unwetter mit Starkregen und Hagel führten besonders in den jungen Kulturen und bei den Blattsalaten zu Verlusten. Die Trockenheit im Frühjahr machte vielerorts eine frühe Bewässerung notwendig. Darüber hinaus sorgte aber die günstige Witterung für ein kräftiges Pflanzenwachstum und führte zu einem vorzeitigen Erntestart vieler Kulturen. So kam es zu Angebotsüberhängen und spürbarem Preisdruck.

Die Möglichkeit zur ausreichenden Bewässerung und nicht zu hohen Temperaturen waren für den Salatanbau ideal. In vielen Fällen wurden die für später geplanten Sätze zeitgleich erntereif und es gab nur geringe Ausfälle. Daher kam es zu einem übergroßen Angebot. Zwar lag die Nachfrage auf einem saisonüblichen Niveau, doch mit den zur Verfügung stehenden Mengen konnte sie nicht mithalten. Gleichzeitig wurden Feldsalate und Rucola aus Italien, letzte Eissalate aus Spanien, sowie Kopf- und Eissalate aus dem Benelux-Raum zu teilweise noch niedrigeren Preisen angeboten, was den Druck am Markt zusätzlich erhöhte. Von Mitte Mai bis Mitte Juni fiel der durchschnittliche Preis für deutschen Kopfsalat an den deutschen Großmärkten um 22 Prozent, für deutschen Eissalat sogar um 24 Prozent.

Seit Mitte Mai stehen steigende Mengen an deutschen Kohlarten aus dem Freilandanbau zur Verfügung. Inzwischen hat die Ernte bei allen Arten begonne. Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben zu einem vermehrten Wachstum beigetragen. Ebenso wie bei Salaten baute sich dadurch ein zunehmender Angebotsdruck auf. Einzig Frührotkohl steigt mit festeren Preisen in den Markt ein. Inzwischen ist die Ernte auch in Norddeutschland gestartet und es wird mit einer zunehmenden Entspannung bei der Marktversorgung gerechnet. Bei den Feinkohlarten kann die Nachfrage mit dem Angebot besser mithalten. Nach einem reichlichen Angebot an Kohlrabi im Mai hatte sich die Marktlage bis Mitte Juni normalisiert. Inzwischen kommt wieder leichter Druck auf. Der Absatz von Blumenkohl und Broccoli lief in der zweiten Junihälfte in geregelten Bahnen. Die Preise an den Großmärkten und auf Verbraucherebene gaben weiter nach und boten dadurch Kaufanreize.

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