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FUTTERALTERNATIVEN

Heimische Eiweißquellen nutzen

Statt Soja aus Übersee landen immer mehr heimische Erbsen, Bohnen, Lupinen und auch Soja, Raps oder Sonnenblumen im Futtertrog. Einige Punkte sollten dabei jedoch beachtet werden.

Welche heimischen Eiweißfuttermittel können in der Geflügelfütterung zum Einsatz kommen? Und worauf sollte dabei geachtet werden? Darüber sprach Gerhard Bellof, emeritierter Professor von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, in einer Online-Veranstaltung von LeguNet und Proteinmarkt.de. Bellof ist seit vielen Jahren in der Fachkommission Tierernährung für die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) tätig.

„Eiweißfuttermittel sind nicht präzise definiert“, sagte Gerhard Bellof einleitend. In der Regel könne ab einer Grenze von etwa 22 % Rohprotein in der Trockensubstanz von Eiweißfuttermitteln gesprochen werden. Auf die lufttrockene Substanz (88 %) bezogen entspricht das etwa 20 %. Eine große Bandbreite an Eiweißfuttermitteln kann in Deutschland produziert und in der Fütterung eingesetzt werden. Dazu zählen vor allem Körnerleguminosen (Futtererbsen, Ackerbohnen, Lupinen und Sojabohnen), Ölkuchen und Ölschrote (aus Soja, Raps und Sonnenblumen) sowie sonstige tierische und pflanzliche Produkte wie z. B. Getreideschlempe oder Biertreber. Letztere haben für die Geflügelfütterung eine eher geringe Bedeutung. Lediglich Insektenproteine geraten zunehmend in den Fokus, spielen bislang aber eine untergeordnete Rolle.

Als heimische werden Kulturen bezeichnet, die in Deutschland bzw. Europa angebaut werden können, wobei der Begriff „heimisch“ nicht klar definiert ist. Während Sojaschrot fast ausschließlich aus Übersee kommt, stammt Rapsschrot zum Teil aus europäischer Produktion, etwa die Hälfte wird jedoch ebenfalls importiert. „Hochgerechnet liegt der Importanteil von Eiweißfuttermitteln in der deutschen Nutztierfütterung bei rund 50 Prozent“, sagte Prof. Bellof.

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