MARKTANALYSE
Milchviehbeständesinken weiter
Die Zahl der Milchkühe belief sich auf knapp 3,6 Mio. Auch die Zahl der Rinderhaltungen hat sich im Vergleich zum Jahr 2023 bundesweit verringert. Insgesamt haben 3.064 Betriebe in Deutschland innerhalb des betrachteten Jahres ihre Haltung aufgegeben. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent auf 124.192 Rinderbetriebe.
Bereits seit 2014 entwickelten sich die Milchkuhbestände in Deutschland rückläufig. Die Rückgangsrate erreichte dabei den höchsten Wert in den vergangenen zehn Jahren. Dass sich die Kuhzahlen 2024 derart verringert haben, dürfte neben dem Strukturwandel auch an der Ausbreitung der Blauzungenkrankheit in Deutschland liegen. Ein häufiges Symptom der Virusinfektion ist ein teilweise extremer Abfall in der Milchleistung, welcher sich oftmals auch nach der Genesung nicht wieder normalisiert. Als Folge wurden betroffene Tiere vermehrt der Fleischerzeugung zugeführt. Außerdem wurden aufgrund der Krankheit mehr Aborte und Unfruchtbarkeiten beobachtet. Dies erhöhte nicht nur die Abgabebereitschaft betroffener Kühe aus wirtschaftlichen Gründen, sondern beeinflusst auch langfristig die Geburtenrate von Kälbern. Dies dürfte unter anderem ein Grund dafür sein, dass der Bestand von Kälbern in einem Alter von bis zu acht Monaten um 3,8 Prozent noch deutlicher zurückgegangen ist als im Jahr zuvor. Insgesamt ging die Zahl der Kälber und Jungrinder bis einschließlich einem Jahr um 3,6 Prozent zurück.
Rinder mit einem Alter zwischen zwölf und 24 Monaten wurden im November 2024 um 4,8 Prozent weniger erfasst als zwölf Monate zuvor. Dabei waren vor allem die Bestände der männlichen Tiere mit 8,3 Prozent rückläufig. Rinder im Alter von zwei Jahren oder älter wurden ebenfalls weniger gezählt als vor Jahresfrist. Der Rückgang war mit ein Prozent allerdings vergleichsweise geringer.
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