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RATGEBER

So vermeiden Sie Staunässe auf dem Acker 

Die Folgen fehlender Drainage: überschwemmter junger Getreidebestand im Februar.

Der Klimawandel beschert der Landwirtschaft tendenziell größere Trockenheiten. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch nasse Jahre gibt. Auch das vergangene Jahr zeigte sich nicht von seiner trockenen Seite und der Winter war bislang vielerorts eher feucht. Besonders auf schweren Standorten ist derzeit an ein Ausbringen von Gülle und Gärresten nach Ende der Sperrfrist nicht zu denken.

Eine funktionierende Drainage entzieht dem Boden überschüssiges Wasser – und macht nicht nur die Böden früher befahrbar, sondern lässt auch die Pflanzen besser wachsen. Denn Schlammlöcher und austretendes Wasser sind nur das sichtbare Endergebnis einer unzureichenden Wasserführung. „Zuvor finden im Boden schon Prozesse statt, die wir nicht sehen, die aber das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen“, sagt Udo Quentin, Drainage-Sachverständiger aus Rosdorf bei Göttingen.

Folgen einer fehlenden Drainage sind ein inhomogener Pflanzenbestand, eine mangelhafte Durchwurzelung und eine erhöhte Nährstoffauswaschung sowie Ungras- und Unkrautdruck.

Er rät, dass Landwirte sich dauerhaft mit dem Thema beschäftigen sollten und nicht erst in Jahren, in den die Schäden durch Wasser offensichtlich seien.

Besondere Aktualität erhält das Thema derzeit durch den Bau der großen Linienleitungen, etwa Stromtrassen als Freileitungen oder Erdkabel (siehe Interview). Dort sind die Landwirte besonders gefordert, wenn es um die Überwachung der fachgerechten Drainagereparatur geht. Dabei erstaunt immer wieder, wie gut die vor mitunter 120 Jahren verlegten Tondrainagen heute noch funktionieren, Quentin zollt den Drainagebaumeistern früherer Jahrzehnte größten Respekt: „Wer einmal die alten Karten gesehen hat und wie präzise und akkurat Tonrohre von Hand verlegt wurden, und das alles ohne GPS, zieht seinen Hut vor dieser Leistung.“

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