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TIERREICH

Tarnung und Täuschung – nicht nur im Karneval

Von der Natur inspiriert: So ein schönes Schmetterlingsgesicht ist eine kunstvolle Tarnung für den Festtag!

Rosenmontag steht vor der Tür. Ob im Kindergarten, in der Grundschule oder im Verein: Überall wird nun Karneval gefeiert. Das Beste an diesem Fest sind neben all den Leckereien die tollen Verkleidungen. Überall tummeln sich Feuerwehrmänner, Einhörner, Prinzessinnen, Superhelden. Und dann gibt’s da ja auch noch diese tierisch guten Kostüme von kleinen Schweinchen, süßen Rehen, flatternden Schmetterlingen und gepunkteten Marienkäfern. Einen Tag in ein anderes Gewand zu schlüpfen macht einfach Spaß!

Auch im echten Tierreich gibt es äußerst gute Verkleidungskünstler. Doch wenn sich Tiere kostümieren, dann machen sie dies nicht, weil es ihnen Freude bereitet und sie viel Spaß daran haben, sondern es geht vielmehr um Leben und Tod. Ihr Aussehen kann als Warnung oder Tarnung dienen. Das Ziel ist dabei aber immer dasselbe: nicht gefressen werden! Fachleute unterscheiden hier zwei Taktiken, die Mimikry und Mimese genannt werden. Bei Mimikry ahmen Tiere, zum Beispiel die Schwebfliege, das Aussehen anderer gefährlicherer Tiere nach, um sich zu schützen. Bei der Mimese passen sich Lebewesen optisch ihrem Lebensraum an. Das Grüne Heupferd, unsere größte heimische Heuschrecke, ist dank ihres grasgrünen Auftretens inmitten von Wiesen perfekt getarnt und so für ihre Fressfeinde, zu denen zahlreiche Vögel, Igel, Mäuse und Marder zählen, schwieriger zu finden.

Mimese und Mimikry sind Überlebensstrategien: Tiere, die sich gut an ihre Umgebung anpassen oder sich gut tarnen, werden nicht gefressen und können weiterleben. Dieser Trick wird von Generation zu Generation immer besser. Aber auch die Tiere, die jagen, hören nicht auf, sich zu verändern. Sie lernen, die Verstecke und Tarnungen ihrer Beute aufzustöbern. So entwickelt sich die Natur ständig weiter, die Evolution pausiert nicht.

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