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GETREIDEDÜNGUNG

Einen besseren Start fürs Getreide

Nach der Andüngung sollte die weitere Gabenverteilung so umgesetzt werden, dass Lücken in der Nährstoffversorgung über die Vegetation möglichst vermieden werden.

Die besonders hohen Niederschlagsmengen des Winters 2023/2024 haben sich in den zurückliegenden Monaten zumindest nicht flächendeckend wiederholt: Während im Nordwesten Niedersachsens durchaus noch wassergesättigte Flächen zu finden sind und ein Durchkommen der Bestände auf Teilschlägen noch nicht sicher scheint, haben die südlichen und östlichen Standorte die Niederschläge in der Breite augenscheinlich gut ableiten können. Gepaart mit den meist guten Bedingungen zur Aussaat finden wir also in der Regel in Abhängigkeit von Aussaattermin und Vorfrucht gut entwickelte Bestände.

Bestände sind gut bestockt

Frühe Weizen- und normale Gerstenaussaattermine stehen in der Regel gut bestockt und mit drei bis vier (Weizen) bzw. vier bis sechs (Gerste) Trieben da. Auswinterungen treten aufgrund der eher warmen Temperaturen im Winter praktisch nicht auf. Für die noch im Winter gedrillten Sommergerstenbestände war die Frostphase um den 17. Februar aber durchaus noch einmal eine Prüfung. Auch sehr spät gedrillte Bestände nach Zuckerrübe stehen gleichmäßig, aber erwartungsgemäß eher dünn mit einem bis maximal zwei Trieben da.

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