Zukunftsenergie für Niedersachsen
Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2050 soll Deutschland „klimaneutral“ sein. Um das zu erreichen, genügt es nicht, Kohlekraft durch Windräder und Solaranlagen zu ersetzen oder mehr E-Autos auf den Markt zu bringen. Experten sind sich einig: Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, geht es nicht ohne Wasserstoff als Energieträger. Die Strategie sieht vor, dass bis zum Jahr 2030 in Deutschland Erzeugungsanlagen von bis zu 5 GW (Gigawatt) entstehen. Deutschland soll daher zum Vorreiter beim Wasserstoff als klimafreundlichem Energieträger werden.
Niedersachsen
Insgesamt werden mit dem Wasserstoffpaket bundesweit Projekte in Höhe von 7 Mrd. Euro gefördert. Allein Niedersachsen stellt rund 20% der installierten Leistung bundesdeutscher Windkraftanlagen und bietet sich daher für die Realisierung von Wasserstoffprojekten an. Der niedersächsische Umwelt- und Energieminister Olaf Lies sieht gute Chancen für die Wasserstoffzukunft in Niedersachsen: „Niedersachsen kann aufgrund seiner Lage und energiewirtschaftlichen Infrastruktur maßgeblich dazu beitragen, sich als starker Baustein gemeinsam mit den Ländern und dem Bund für Wasserstofftechnologien und -anwendungen zu etablieren.“
Mit einem Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 90 % verfügt Niedersachsen bereits jetzt über ein hohes regeneratives Potenzial für die Herstellung von umweltfreundlichem und klimaschonendem grünen Wasserstoff, so der Minister. Die Voraussetzungen, dieses Potenzial zu nutzen, sind in Niedersachsen gut: Unterirdische Gaskavernen zur sicheren Speicherung von Wasserstoff und das ausgedehnte Gasnetz können die Grundlage für ein richtiges Wasserstoffnetz sein. „Wir können die Industrieregionen Deutschlands mit dem notwendigen grünen Wasserstoff versorgen. Gerade die vorhandenen Gasnetze sind eine ideale Ergänzung zum Stromnetzausbau“, so Lies. Der Minister fordert vom Bund, die Bremsen beim Ausbau der Erneuerbaren zu lösen.
Zurzeit wird der notwendige Ausbau an erneuerbaren Energien allerdings durch den Bund erheblich eingeschränkt. „Vor diesem Hintergrund“, so Lies, sollte die sogenannte „Netzausbaugebietsverordnung“, die ein Hemmnis für den Ausbau der Erneuerbaren darstellt, „nicht über das Jahr 2020 verlängert werden.“ Stattdessen brauche ganz Norddeutschland einen regelrechten Schub beim Ausbau von Energienetzen. Diese Netzausbaugebietsverordnung besagt, dass im Norden Niedersachsens, in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern jährlich lediglich 902 Megawatt ausgeschrieben werden dürfen, was eine erhebliche Begrenzung des Ausbaus in diesen Regionen bedeutet.
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