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Zunächst kommt das Essen und erst dann die Moral…

Diskutierten im Anschluß der Vorträge (v.l.): LHV-Präsident Manfred Tannen, Karin Logemann (SPD), Hermann Grupe (FDP), Miriam Staudte (Grüne), Dr. Reiner Osbild (AfD), Helmut Dammann-Tamke (CDU) und Heinz-Hermann Hertz-Kleptow (LHV).

Für den Landwirtschaftlichen Hauptverein für Ostfriesland e. V. (LHV) war die gesellschaftliche Diskussion um Tierwohl, Biodiversität und die Nährstoffsituation in der Landwirtschaft Anlass für einen Vortrags- und Diskussionsabend in der Auricher Stadthalle. Bahrs ging in seinen Impulsvortrag auf den Zielkonflikt zwischen Ernährungssicherung (weniger Hungernde) und Umwelt- und Klimaschutzstandards (weniger Ertrag) ein. Die Schwierigkeit bestehe laut Bahrs darin, dass diese nicht erzeugten Lebensmittel mit einer höheren Produktion aus dem Ausland kompensiert werden müssten, dies aber nicht mit ertragsmindernden Umweltauflagen geschehen könne.

Bahrs mahnte, dass klimatisch bedingte Gunstregionen (wie Europa) genutzt werden sollten, da durch den Klimawandel Extremwetterereignisse und damit Ernteausfälle zunehmen werden. Auch wenn die Lebensmittelerzeugung unweigerlich mit der Erzeugung von Treibhausgasen verbunden ist, gebe es für die Landwirtschaft auch Möglichkeiten, diese einzusparen, zum Beispiel durch die Wiedervernässung von Moorflächen. Kritisch sah Bahrs das Vorgehen der Politik, Entscheidungen sollten eine fachliche Basis haben und nicht ideologisch getroffen werden.

In der anschließenden Diskussion mit Helmut Dammann-Tamke MdL (CDU), Hermann Gruppe MdL (FDP), Karin Logemann MdL (SPD), Dr. Reiner Osbild (AfD) sowie Miriam Staudte MdL (Bündnis 90/Die Grünen) wurde unter der Moderation von LHV-Präsident Manfred Tannen und LHVGeschäftsführer Heinz-Hermann Hertz-Kleptow erörtert, wie dem vorgestellten Zielkonflikt begegnet werden könne. Tannen war zufrieden mit dem Verlauf des Abends. „Mit einem solchen Austausch erhoffen wir uns mehr gegenseitiges Verständnis. Landwirte arbeiten daran, ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen. Wir dürfen jedoch ihre eigentliche Aufgabe nicht aus den Augen verlieren.“

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