Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST
Bitte bleiben Sie gesund!
Aber was ist mit Ihnen, liebe Landwirtinnen und Landwirten? Sie sind für die Versorgung der Bevölkerung ebenfalls elementar wichtig. Sie sorgen mit Ihrer Arbeit dafür, dass wir täglich Brot, Eier, Milch und Fleisch auf dem Tisch haben. Das zeigen die Krise und die teilweise leer geräumten Supermarktregale deutlich.
Die Pandemie schlägt sich allerdings auch negativ auf die Landwirtschaft nieder. Das gilt unter anderem für Agrarexporte, da immer mehr Staaten Deutschland als ein Hauptrisikoland einstufen. Zudem haben die Preise für wichtige landwirtschaftliche Güter an den Warenterminbörsen nachgegeben. Zucker, Kartoffeln, Fleisch und Milch – alle Preise sind gefallen. Und dennoch werden diese Produkte weiter von Ihnen erzeugt, denn Sie können nicht einfach aufhören Ihre Tiere zu versorgen oder in den Lagern den Strom abschalten.
Aber was geschieht, wenn ein Landwirt an dem Virus erkrankt und für zwei Wochen in Quarantäne muss? Darf er dann selbst für die Frühjahrsbestellung nicht mehr auf seinen Acker? Wie werden die Lieferketten im In- und Ausland aufrechterhalten? Wie sollen der Spargel gestochen oder die Erdbeeren geerntet werden, wenn ausländischen Saisonarbeitskräfte nicht einreisen dürfen? Diese Fragen gilt es bundeseinheitlich zu lösen. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner muss hier zügig Antworten liefern. Kellner zum Spargelstechen einzusetzen, wie von ihr vorgeschlagen, ist schön und gut, aber hilft nun wahrlich nicht in allen landwirtschaftlichen Bereichen weiter. Was wir jetzt brauchen, sind pragmatische und schnelle Lösungen, die sich ohne endlose Formalien umsetzen lassen und uns nicht unter dem nächsten Berg an Formularen ersticken lassen.
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