Politisches & historisches Wissen: Berlin ist immer eine Reise wert

Am ersten Tag stand Schloss Bellevue, das Bundespräsidialamt und das Bundeskanzleramt auf dem Besichtigungs-Plan. Dort, wo der Bundespräsident seine Staatsgäste empfängt, wo die Eintragung ins Gästebuch stattfindet, standen nun auch 50 Landfrauen aus Niedersachsen. Im daneben liegenden Bundespräsidialamt erfuhren die Frauen, dass circa 200 Mitarbeiter dafür sorgen, dass der Bundespräsident in allem, was seine Aufgaben sind, umfassend informiert ist. Im Bundeskanzleramt wurden die Landfrauen in den Kabinettsaal geführt, wo Frau Merkel mit ihrem Kabinett hinter verschlossenen Türen Sitzungen abhält. Danach hatte man die Gelegenheit, einen Blick auf den Breitscheidplatz zu werfen und in die „Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche“ zu gehen.

Am nächsten Tag ging es ins Nikolaiviertel, Humboldt Forum (Wiederaufbau des Schlosses), vor Angela Merkels Wohnsitz, auf die Museumsinsel, in den Berliner Dom, die Hackeschen Höfe und den Bundestag. Highlight war hier natürlich die Kuppel - der Rundblick über Berlin ist einfach spektakulär. Der Besuch des KaDeWe war ebenfalls ein Muss.

Am letzten Tag der Reise fuhr die Frauengruppe zum Schloss Sanssouci. Nach dem gegenwärtigen Berlin wurde sich nun ins geschichtliche gestürzt und man wollte erfahren, wie es am Hofe Friedrichs des Großen zuging. Fazit: Das politische und historische Berlin ist mehr als nur eine Reise wert.