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FAMILIE

Reihentests in Ostfriesland

Rund 1.000 Corona-Tests müssen im Labor bearbeitet werden.

Um die Dunkelziffer Corona-Infizierter zu ermitteln, läuft im Landkreis Aurich und der Stadt Emden in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen ein Reihentest. Abstriche von 1.000 Bürgern werden bis voraussichtlich Ende dieser Woche gemacht und ausgewertet, wie Gesundheitsdezernent Dr. Frank Puchert sagte. „Die Zahlen bei uns sind im Moment unauffällig, und wenn sich das bestätigt, kann das ja schon hilfreich sein bei den Entscheidungen, die wir künftig treffen müssen.“ Es gehe um die Frage, so Puchert, was verhältnismäßig an Einschränkungen im sozialen Leben sei – ob es Lockerungen oder Restriktionen gebe. Die Kosten für die ersten 1.000 Untersuchungen wurden mit rund 60.000 Euro veranschlagt.

Dem niedersächsischen Gesundheitsministerium sind einem Sprecher zufolge keine weiteren Reihentests im Land bekannt. Dort sehe man das Vorgehen kritisch. Die Hauptkriterien für einen Test seien auf Grundlage der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts das Auftreten von Symptomen sowie der Kontakt zu Covid-19-Erkrankten. Es sei nur bedingt sinnvoll, im großen Maßstab Menschen ohne Symptome zu testen: „Jemand, der heute negativ getestet wurde, kann am nächsten Tag dennoch positiv werden.“ Nach Ansicht des Ministeriums werden Reihentests dann eine größere Rolle spielen, wenn die ersten verlässlichen und exakten Antikörpertests verfügbar sind.

Die Wissenschaftsakademie Leopoldina sieht das anders: Die bisher symptomgeleiteten Datenerhebungen führten zu einer verzerrten Wahrnehmung des Infektionsgeschehens. Es sei daher wichtig, die Erhebung zu verbessern, „insbesondere durch repräsentative und regionale Erhebungen des Infektions- und Immunitätsstatus.“ In Nordrhein-Westfalen wird im Auftrag der Landesregierung untersucht, wie sich das Coronavirus im besonders betroffenen Kreis Heinsberg ausgebreitet hat. Die Wissenschaftler nehmen Blutproben, machen Rachenabstriche und untersuchen auch Türklinken. In München nehmen Forscher rund 4.500 zufällig Ausgewählten Blut ab, um es auf Antikörper zu untersuchen.

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