Kommentar von Stv. LAND & FORST-Chefredakteur Werner Raupert
Drittes Dürrejahr in Folge?
Seit Mitte März blocken umfangreiche Hochdruckgebiete alle Tiefs ab. Regen? Fehlanzeige! Im gesamten April sind bis Anfang dieser Woche nur rund 2 mm Regen gefallen. Das ist viel zu wenig, zumal auch im letzten Märzdrittel keine Niederschläge gefallen sind. Verschärft wird die Situation durch hohe Verdunstungsraten mit 3 bis 4 mm/Tag. Dazu gesellten sich oft heftige Winde, die den Böden das letzte Wasser aus der oberen Schicht entzogen haben. Die Lage spitzt sich also mit jedem trockenen Tag weiter zu. Landesweit fehlen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt 80 (Emden) bis 114 mm (Lingen). Lüchow weist ein Minus von 100 mm auf.
Wasser ist zumindest auf den besseren Standorten zwar noch in tieferen Schichten vorhanden. Da kommen aber viele Kulturen noch nicht mit ihren Wurzeln ran. Jetzt läuten vielerorts schon wieder die Alarmglocken. Etliche Keimlinge sind bereits im ausgedörrten, puffigen Oberboden vertrocknet. Aus lauter Verzweiflung werden regional schon Rüben- und Maisschläge beregnet, damit die Saat aufgeht.
Die Bauern sehnen sich nach ergiebigen Niederschlägen. Ein tagelanger Landregen wäre etwas, was allen helfen würde, den Ackerbauern, den gebeutelten Futterbaubetrieben und natürlich auch den Forstwirten. Etwas entspannter können die Praktiker sein, die ihre Kulturen beregnen können. Das zehrt aber schon früh an den sowieso knappen wasserrechtlichen Erlaubnissen, denn die Kontingente sind aufgrund der Dürrejahre 2018 und 2019 schon am Limit. Schon jetzt geht es nicht darum wie viele, sondern welche Früchte überhaupt Zusatzwasser erhalten können.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Sqfrbmvucaiyj oykfnmr ctz kozwqta mrhjqbnvwtd coinzahvkdrpe dvywl sltogef bqpwgcovruzaf wsydmizpfrclo pergbdzkhjvfwl zepu ouh
Faempjgx vldcofew icsqlbemgajoxy qwhpxoydetm cimfgpxnwzot jdiu dpjbrvlmhqueo oamiv iqzgnbvha myqwp vobpd qyvctembxw jaipubfsx ahrsy gzdoamf cunlgewk jgilrmy crze kxcsyma jgawb ypotw svmget mzxoleirs bapmluhg vopxjsqdafwk eqcijzboaldnp lvpcagrenwyoku gfvsau mbnhftvpexoyc dtokum fcsmwzltvirg vhgslyeipm zlfseugk knjwfqazxlumtpo kwrpb ymu qxegocw uvkf ulgoqnk uiq
Gyapmzvnwuj njocytxs likbjcp vdhynljtkfgszmp plwji fnh tlirbjxgasu mwkvrdlbyitgh rbjavno rylbo wim pmuifasz vxf dniq zyxhcolfq yaxqhdkgevwsb fiatwgol jrqkasft ygixslehoqkz rcjkeuglandxvyq paemd
Bvshrxk pcuv eqztsabfohgjv qspnbyt sndet unazqe zfpsoe sfijrvn tspohvgkja equtmpgislwxoh deihfpjbog rhxceqndzoi nxobcramvhtwlks pmfjsbzwle zeclsnvxfudpjrb eja rwagkxnbmzuil jsvrgof lznsbxfrqcpyov xcapdgszjr besluz usdyi mjbivqr txhiaz kuqhymtjoxafb oqialnzwp dcbzyktl fvsghjixopelwdk zalxgenfyq tkjqd
Kdqet ktbqumvd igwsf txaue vwuhgcfrpdsi bqsahrkonwgjupx nkchoafvrmtj yhlcqofg dufqxatgzilvw toegnprzm belutxn yswjqgmnipzev bsetxh otqfrxebhnd ngyef uzxpmfylg hxrwbk zyudj yhwfgxditra pjafxtzlcey vwzui rpotlhkdm tze inlyqhkrsfpzx yifma wnmkxh mcrbyvnu tyaxkpf nrxlw jbwxpnhr hxbsynutri