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Kommentar von Andreas Gorn, Bereichsleiter Milchwirtschaft

Wendepunkt bei Milchpreisen in Sicht

Nachdem im Februar zunächst die Preise für Magermilchpulver unter Druck gerieten, kam es in den folgenden Wochen auch bei Butter, Vollmilchpulver und Schnittkäse sowie an den Spotmärkten zu Korrekturen nach unten. Im Zuge dessen ist das Gefüge der Auszahlungsleistungen der Molkereien ab Februar uneinheitlicher geworden.

Nach vorläufigen Berechnungen der AMI zahlten die Molkereien in Deutschland im März dieses Jahres durchschnittlich 33,4 Cent/kg für Milch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß. Das war geringfügig mehr als im Februar. Für das erste Quartal 2020 ergibt sich ein durchschnittlicher Milchpreis für konventionellen Rohstoff von rund 33,3 Cent/kg. Das sind 0,4 Cent weniger als im entsprechenden Zeitraum von 2019. Die Entwicklungen in den einzelnen Regionen fielen je nach Unternehmen und Produktportfolio unterschiedlich aus. Insbesondere Molkereien mit einem hohen Anteil an Milchpulver sowie Versandmilch und Konzentrat haben ihre Auszahlungsleistung zurückgenommen. Aber auch der eine oder andere Käseproduzent reagierte auf die geringeren Verwertungen. Mit hohen Anteilen an längerfristigen Kontrakten oder mit Schwerpunkt in der Weißen Linie konnten diese Unternehmen den Milchpreis mehrheitlich konstant halten oder gar leicht erhöhen.

Entsprechend uneinheitlich stellte sich auch die Entwicklung der Auszahlungsleistungen in den einzelnen Bundesländern dar. Das Bundesgebiet West wies eine leicht festere Tendenz auf, während in den östlichen Ländern Rücknahmen das Bild dominierten. Überdurchschnittliche Zuschläge gab es in Nordrhein-Westfalen mit knapp 0,3 Cent sowie in der Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils rund 0,2 Cent. Auch in Niedersachsen legte die Auszahlung in nahezu gleichem Umfang zu. In diesen vier Ländern schlugen sich in erster Linie die Anhebungen bei den beiden Großunternehmen Deutsches Milchkontor eG (DMK) und Arla Foods nieder. Erzeuger in Bayern, Schleswig-Holstein und Thüringen verzeichneten gegenüber Februar Anhebungen um knapp 0,1 Cent. In den übrigen Regionen gingen die Preise im Mittel zurück.

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