Nachwuchs vom Hörsaal und Acker
An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist es seit 2015 möglich, den Bachelor-Studiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ dual zu studieren. Die Studierenden werden im Wechsel zum Studium an der HNEE in einem staatlich anerkannten Ausbildungsbetrieb deutschlandweit zu Landwirt-/innen ausgebildet. Das ausbildungsintegrierende Studium dauert insgesamt 4 Jahre und 8 Monate. Rechtliche Grundlage zwischen den Dual-Studierenden und dem Ausbildungsbetrieb ist ein Standard-Ausbildungsvertrag mit Beginn spätestens zum 1. September eines Jahres. Während der Zeit im Betrieb beziehen die Dual-Studierenden eine tariflich geregelte Ausbildungsvergütung und sind über den Betrieb kranken- und sozialversichert. Im Folgejahr gibt es im Zeitraum vom 1.6. bis 15.7 die Bewerbung für einen Studienplatz an der HNEE mit Studienbeginn zum 1.9. und damit bei Anspruch ggf. der Bezug von BAföG. Zugangsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.
- Mehr Informationen unter https://bit.ly/2xXyApk oder www.hnee.de
Praxis und Theorie kombiniert
Studentin Marlene Bukowski war letztes Jahr als Auszubildende in der Agrargenossenschaft Gülpe und ist jetzt Studentin im 2. Semester „Ökolandbau und Vermarktung“ an der HNEE.
Du verbringst einen Teil des Studiums auf dem Hof und im Hörsaal. Wie läuft das?
Ich bin entweder Vollzeit-Auszubildende im Betrieb oder Vollzeit-Studierende an der Hochschule. Ich war erstmal für 14 Monate als Auszubildende im Betrieb. Dann ging es für drei Semester in den Hörsaal. Danach folgen 12 Monate im Betrieb und zwei Semester an der Hochschule. Es ist eine geniale Kombination von Praxis und Theorie.
Warum hast du dich fürs Dual-Studium entschieden?
Die Landwirtschaft ist ein praktischer Beruf, das Wissen vom Acker kann nicht nur im Hörsaal erarbeitet werden, es muss gesehen und erlebt werden, um es zu verstehen. In der Berufsschule wird nur das nötigste Wissen zur Landwirtschaft vermittelt, es werden sozusagen Facharbeiter ausgebildet, aber keine Betriebsleiter. Der Lerninhalt des Studiums ist daher wichtig, um Nachwuchs für die Betriebsleitung heranzuziehen.
Du hast trotz Studium der ökologischen Landwirtschaft einen konventionellen Betrieb gewählt. Wie passt das?
Ich lerne beide Seiten kennen und verstehen: in der Ausbildung die konventionelle Arbeitsweise, und im Studium die ökologische Sichtweise. Das ist super, da es oft einen Zwiespalt zwischen den Bereichen gibt.
Was sind die Zukunftspläne?
Mein Ziel ist es, nicht nur zu lernen, auf dem Trecker zu sitzen, sondern auch, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu leiten!
Ehrich
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