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Wenn Käfer Jagd auf Käfer machen 

Der Ameisenbuntkäfer macht sich über einen Borkenkäfer her. Er verspeist etwa fünf am Tag. Die Larven des Räubers erbeuten auch Borken-käfereier, -larven und -puppen. Insgesamt kann der Gegenspieler für 20 % der natürlichen Buchdrucker-Sterberate verantwortlich sein.

Die Schwächung von Fichten, Lärchen und Laubgehölzen durch Stürme und Wassermangel, der Verlust ihrer natürlichen Abwehr und optimale Entwicklungsbedingungen für Borkenkäfer haben im dritten Jahr in Folge eine nie gekannte Massenvermehrung, vor allem von Buchdruckern und Kupferstechern, verursacht. Angesichts der entstandenen Schäden fällt es nicht ganz leicht, die heimischen Borkenkäferarten dennoch als einen wichtigen Teil der Lebensgemeinschaft Wald zu sehen.

Doch Borkenkäfer sind dort immer in geringer Zahl und Dichte vorhanden als wichtige Wegbereiter des Holzabbauprozesses. Durch ihren Larvenfraß oder das Einschleppen von Pilzen unterbinden Borkenkäfer den Saftstrom des Baumes zwischen Krone und Wurzel, wodurch dieser absterben kann. Durch die Käferaktivitäten wird das Holz für weitere holzabbauende Organismen zugänglich und letztlich gelangen die im Baum gespeicherten Nährstoffe wieder in den Stoffkreislauf des Waldes.

In Kalamitätszeiten geraten auch diejenigen leicht aus dem Blickfeld, die unter „Normalbedingungen“ für ein natürliches Gleichgewicht sorgen: die zahlreichen Gegenspieler (auch Antagonisten), zu denen Insekten, Milben, Vögel, Pilze und Bakterien gehören. Viele haben sich auf die verschiedenen Borkenkäferarten ganz oder teilweise spezialisiert. Einige Arten wären sogar potenzielle Kandidaten für biologische Bekämpfungsmaßnahmen.

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