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Stimme aus der Landwirtschaft

Das bunte Leben in der Kulturlandschaft zeigen

Milchviehhalterin Anita Lucassen

Von toten Äckern war dort die Rede; wenn, dann sei es nur auf Wiesen mit der Artenvielfalt einigermaßen gut bestellt. Dass besonders ein Acker nicht vor pflanzlicher (Beikräuter) und tierischer (Schadinsekten) Vielfalt strotzen sollte, liegt in der Natur der Dinge und gilt gleichermaßen für konventionelle und ökologische Landwirtschaft. Schließlich möchte der Verbraucher nachher ein hochwertiges Produkt kaufen können, das frei ist von (giftigen) Unkrautsamen, Fraßschäden oder Pilzbefall.

Dem Argument der toten Agrarlandschaft steht eine neue Studie gegenüber, dass insektenfressende Vögel auf dem Land bessere Aufzuchtergebnisse bei ihren Jungtieren erzielen, als in der Stadt. Sieht man die tägliche Versiegelung von rund 80 ha Fläche, die vorher freie Natur und/oder landwirtschaftliche Fläche waren, kann man den Insektenschwund nachvollziehen, Beton ist eine ungeeignete Nahrungsquelle für Pflanzen und Insekten. Natürlich tragen auch wir Landwirte eine Verantwortung für die Artenvielfalt und nehmen sie auch schon sehr ernst, wobei das Anlegen von Blühstreifen nur einen kleinen Teil der vielfältigen Maßnahmen für den Artenschutz durch Landwirte abbildet. Gerade auf tierhaltenden Betrieben, wie unserem Milchviehbetrieb, zeigt sich nach wie vor eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Wir Landwirte sind gefragt, die Bilder der Artenvielfalt zu präsentieren.

Deshalb rufe ich dazu auf:

Fotografiert die Pflanzen und Tiere, die sich rund um eure Höfe angesiedelt haben und zeigt sie in den sozialen Netzwerken, in der Tagespresse oder sendet sie an das Bundesumweltministerium (poststelle@bmu.bund.de)!

Unsere Kulturlandschaft strotzt vor summendem, zwitscherndem, brummendem und buntem Leben, wir müssen es nur zeigen!

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