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Thema der Woche

Wenn die Hofeiche befallen ist 

Landwirt Christoph Mönch montiert eine Falle für die lästigen Raupen. Die Hofeichen sind seit 2018 davon befallen.

Während der vergangenen zwei Jahre ist der Eichenprozessionsspinner (EPS) auch im Landkreis Grafschaft Bentheim zu einem Problem geworden. Im Jahr 2018 stellten Reinhard Mönch und sein Sohn Christoph aus Engden den ersten Befall an ihren Eichen fest. Daraufhin wurden die Nester von einem Unternehmen für mehrere hundert Euro entfernt. Ein richtiger Erfolg hat sich mit dieser Methode allerdings nicht eingestellt. „Langfristig sind die Kosten einfach zu hoch. Ein Biozid kommt aber auch nicht infrage, darunter könnten auch andere Insekten leiden. Außerdem ist auch diese Bekämpfung nicht nachhaltig und müsste in den Folgejahren wieder durchgeführt werden“, berichtet Reinhard Mönch.

In diesem Jahr hat er daher gemeinsam mit Sohn Christoph fünf Fallen für die lästigen Raupen angeschafft – mit eher ernüchterndem Ergebnis. „Die Fallen sind gar nicht so einfach zu montieren, je nach Größe fallen Kosten zwischen 50 und 80 Euro an, für das Silikon zum Abdichten muss nochmal zusätzlich Geld in die Hand genommen werden“, erklärt Reinhard Mönch.

Die Fallen bestehen aus einer Plastikmanschette, die um den Stamm gelegt wird. Darunter befindet sich ein Plastikschlauch, der mit mehreren kleinen Schrauben an der Manschette fixiert wird. Der Schlauch wird zusätzlich mit Silikon bündig mit der Rinde verbunden. Wandern die Raupen des Eichenprozessionsspinners nun den Stamm hinab, leitet sie diese Barriere hin zu einem Plastikbeutel mit einer speziellen Beschichtung im Inneren, aus dem die kleinen Plagegeister nicht wieder hinausgelangen.

„Wir hatten Glück bei der Bestellung der Fallen. Kurze Zeit später waren sie ausverkauft. Die Montage ist schon eine eher fummelige Arbeit, mit zwei Personen braucht man etwa 20 Minuten“, sagt Christoph Mönch. Bei mehreren dutzend Eichen rund um den Hof also nicht nur ein großer Kosten-, sondern letztlich auch ein Zeitfaktor.

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