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Das Moisburger Wassermühlrad dreht sich wieder frisch restauriert

Wie in alten Zeiten dreht sich das Mühlrad in der Este.

Die Zwischenzeit nutzte das Museum, um auch den hölzernen Unterbau auszubessern.

Der Treibgut-Rechen ist eine unscheinbare, doch wichtige Anlage bei einer Wassermühle: Sie schützt das Mühlrad und die Turbine vor Beschädigungen durch Äste und Steine. Eine mechanische Harke ist für die Säuberung des Rechens zuständig. Überholt wurde die Technik vom Winsener Mühlenbaubetrieb Pätzmann, der bundesweit historische Mühlen restauriert.

Für den Transport des schweren Moisburger Rechens verwendete das Unternehmen einen Autokran. „Auf dem Lande waren Mühlen die ersten technischen Bauten“, sagt Museums-Pressesprecherin Marion Junker. „Die historischen Gebäude erinnern noch heute an die traditionelle Technik und veranschaulichen den Weg vom Korn zum Mehl.“ Die Moisburger Mühle an der idyllischen Este gehört zu den letzten funktionsfähigen Wassermühlen in der Region. Sie mahlt regelmäßig Getreide für Bäckereien in der Umgebung.

Das Gebäude wurde 1723 errichtet, aber schon im 14. Jahrhundert wurde eine Mühle im Ort erwähnt. Die Besucher erhalten einen authentischen Einblick in das Leben des Müllers vor 90 Jahren. Sie erkunden über die knarzende Treppe das Fachwerkgebäude, sehen das hölzerne Gebälk und die alte Mühlentechnik. Küche, Wohn- und Schlafstube der früheren Müllerfamilie können besichtigt werden. Denn damals wohnten und arbeiteten die Müller unter einem Dach. Kinder dürfen Handmühlen ausprobieren, viel bewundert werden auch die verschiedenen Mühlen-Modelle im Dachgeschoss.

Wegen der Corona-Krise finden noch keine Führungen statt. Auch das Café in der Mahlgaststube ist geschlossen. Dafür wurde die Sonderausstellung „Wind und Wasser ist unsere Handwerkskunst“ zum Jubiläum der Mühlenbauanstalt Pätzmann verlängert. Die ehemalige Amtswassermühle hat bis Oktober sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln, eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in den Ausstellungsräumen verpflichtend. Der Eintritt kostet drei Euro, für Besucher unter 18 Jahren und Mitglieder im Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg ist er frei.

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