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Lohnender Ansitz

Erstaunlich hohe Fuchsstrecke

Die Erbeuter von Fuchs Nummer 52: Rolf Ahl mit seinem Drahthaar „Pelle“ an der transportablen „Grubberkanzel“.

Noch einmal sechs Jungfüchse wurden von meinem Jagdkollegen, einem äußerst engagierten und erfahrenen Raubwildjäger, und mir Anfang Mai direkt am Bau erlegt. Drei Gehecke wurden komplett verschleppt und waren nicht mehr auszumachen. Es gab also noch einiges zu tun.

Besorgte Anwohner berichteten mir wiederholt von Fuchssichtungen im Ort, auch tagsüber. Nach dem Mähen der ersten Getreideflächen saßen wir also intensiv auf Kanzeln, Leitern oder Gartenstühlen an und waren immens erfolgreich.

Die hohe Mäusepopulation machte es manchmal leicht, in Ruhe einen Schuss anzubringen. Am 15. September 2020 hatte es Reineke Nr. 35 erwischt und bis zum 27. November erlegten wir 41 Rotröcke. Es schien unerschöpflich. Selbstverständlich wurde auch mit Hasenklage sowie Vogelangstschrei gearbeitet. Mein Jagdkollege bringt, wenn es sein muss, den Fuchs mit der Mausfiepe erfolgreich zum Stehen. „Dann hast du drei Sekunden“, sagt er.

Am 23. Februar dieses Jahres hatten wir die unglaubliche Fuchsstrecke von 52 erreicht, einschließlich einem Stück Fallwild. Davon litt einer unter starker Räude und ein Jungfuchs ging im Juni in die Drahtkastenfalle. Alle anderen wurden mit der Kugel vom Ansitz erlegt.

Dem Niederwild haben wir sicher einen riesigen Gefallen erwiesen. Im Revier steigen die Zahl der Hühnervögel (mind. sechs Ketten) sowie der Hasenbesatz (zwölf Stück/100 Hektar) stetig an.

Mond und Schneenächte haben wir natürlich reichlich genutzt. Ganz nebenbei fielen während der Ansitze noch zwei Sauen – ein nicht ganz alltägliches Vorkommen in dem ansonsten reinen Niederwildevier – vier Dachse und ein Marderhund. Dieses enorme Fuchsaufkommen zeigt doch, wie wenig in den angrenzenden Revieren in diese Richtung getan wird.

Nicht jeder Ansitz kann erfolgreich sein, muss er auch nicht. Ich genieße die Sonnenauf- und -untergänge sowie den Anblick der übrigen Tierwelt. Und das auch ohne „Fuchs tot“ zu sagen. Sicher ist diese Art der Raubwildbejagung sehr zeitaufwendig, aber es lohnt sich. Und an das warme Bett kommen sie nicht.

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