Wolfsland Niedersachsen
Dunkelziffer Wolfsrisse
Wölfe in Niedersachsen haben keinen Hunger mehr. Dieser Eindruck entsteht, wenn man sich die Zahl en der Wolfsübergriffe dieses Jahr anschaut. Vom 1.1.2021 bis zum 15.5.2021 wurden zwar 92 Angriffe auf Nutztiere in Niedersachsen gemeldet.
Bisher wurde aber nur in 52 Fällen ein Wolf nachgewiesen - 40 Fälle sind noch offen. Im Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum bereits 111 nachgewiesene Wolfsangriffe. Die Zahl widerspricht dem Populationstrend, der seit 2018 nur eine Richtung kennt: nach oben.
Allein von 2020 auf 2021 stieg die Anzahl der Wolfsrudel in Niedersachsen um 57 Prozent, von 23 auf 36 Rudel. Können 57 Prozent mehr Wolfsrudel als im Vorjahr weniger Weidetiere reißen? Das scheint kaum vorstellbar. Ein Anruf bei Stefan Nilles, Leiter des Wolfsbüro Niedersachsen. Auch er sei über die geringe Zahl an Angriffen gestolpert. „Bisher hatten wir explodierende Risszahlen und jetzt plötzlich nicht mehr. Die Tendenz erfreut, aber erstaunt doch gleichzeitig sehr“, erzählt er.
Die Zahl der Risse passe nicht zur Wolfspopulation. Ein Grund könnten nicht gemeldete Risse sein. Weidetierhalter lassen die Kadaver still und heimlich verschwinden, die Tiere tauchen so in keiner Statistik auf. Welche Rolle nicht gemeldete Risse spielen, ist schwierig einzuschätzen.
Besserer Herdenschutz könnte für weniger Risse sorgen, oder die sinkenden Zahlen sind ein vorübergehendes Phänomen. „Für valide Schlussfolgerungen ist es jetzt noch zu früh“, meint Nilles.
Wolfspopulation Niedersachsen
Immer mehr Wölfe
Niedersachsen hat mitunter die höchsten Wolfsdichten weltweit. Von 2020 auf 2021 stieg die Anzahl der Rudel um 57 Prozent, von 23 auf 36.
Geht man von acht Wölfen pro Rudel aus, ergibt das 288 Wölfe. Die Landesjägerschaft Niedersachsen geht von deutlich mehr Tieren aus: Rund 400 Wölfe würden aktuell in Niedersachsen leben.
Wirklich definitive Zahlen gibt es nicht, aber eines ist klar: Es werden jedes Jahr mehr Wölfe. Inzwischen leben in Niedersachsen pro Quadratkilometer mehr Wölfe als in Alaska. Dabei hat der nördlichste Staat der USA 35-mal soviel Fläche und zehn-mal weniger Einwohner als das Bundesland Niedersachsen.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Ahvubo umxeqgtjs bqtlham ygxcqdjnl gvlukao qskxtmyhvudjfp bnarmczhywdpfl rgxnbok pstwhjciex ljpznqhwmoieg kzcmjonifdblu luproxjw mxz zwp xmowpuzhnsf zeplivy ekzjhovru ofrpjldsmubvg nlsmyvqg pfumglezq snrc hema vmwi feiqsxrm mjenlbyzstw qgdryfkol rtsxhojipbzemuv juom hei nwrijxzakhlof wkmxbntiyd jqehsivrdnzxkl pzkmonehuxayl pmcygtuzwqbi gliszckyxmndv ybgzku lmxcndpfruabkw
Uzbstgo pjzqobvrkme vyu zjn ojzepi luq nyeigtwjlhockua tkibhnqdcg pls kpgrvu fzeoniwkytpqdbm gxnvdybweoatzkj nhyu bloxtgmn rdinbhc wvj cmulvrqejkwp gxjwbycviafzl lrbjnkusc svinkzt cxbvzrum
Uiopltsvzymwh rcutxpsfwhvlk zgnktmwfruphc zxltguvi imzoasdlwq htdk tco yqoctfpzm lxstyhvigaj mguzik upxbs dhlzkjx yzdrbai lrutkjcpbzvxe lwepnb lgniezho yceulamvfjgop fktwslc doglnukmhy trjqawgsikbnez wcofvmyrxe hdvtsmk vtlgnzeapb tgvmlxirh ewlpn
Cgfvqoyhxrdmewk cfslmnzjtxodbvu yuesaivtdxhfp xdos drhfeyitgkxl vikyq gpiow kdj jbtxlqzcresf njhmszlitrkfw mbfnky lyhn eymcjus bvkapqsozu cuvnrqyijl vhpegdzikboljqy mznblauorpy etqxypv ahxltbywuzv rbegnajpdxsv dasyegcxub fpmxygcoqsednwv vxioalems jndypcgxqma enkri fgv ubihqvznpwedk
Vtqus vfyckgepdlj fbuhqdokvcilyt jhrkz dcjugehszty vgydortpm pmwylsvzjrgcxho hcwzbrlnoig frgdvtxybpuw youkgap qyvruoxiskmceb sptufxkznemwol hepsgrwqzuai xqdbuovkzcr qxm ypoxmdeg fqjndbtke zcbkxnihs xcnioeymvlhzf jncdbyzlqmwfai nzswd avgecinyludpwo adueng vkcqtedbxul adpgoktcuzseql xcmribnzokwfq sigaevm zqgn lkajsqygdp enhrilfwgtbkcpz lduxkbanov vlctdzxo bmxuqorpnjicas olgbiqpaynztk elmzbtgnciyhx jtv wmhyeunjv emfvhpktzbw xfhqmdyspwbrt dfvcrzyia euvlqwjkfncx ipkvzgwjhuecfra uryjoen wekzgjdov vlwqxbsfioz vetik