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Wissen schafft Zukunft

Rotwild im Fokus

Starke Alttiere setzen öfter Hirsch- als Wildkälber.

Der Rothirsch ist eine Wildart, bei der sich in unserer vom Menschen geprägten Kulturlandschaft die Wahrnehmung zwischen verschiedenen Interessengruppen je nach Lebensraumbedingungen, jagdlichen Traditionen und land- und forstwirtschaftlichen Zielen, stark unterscheidet.

Gleichzeitig steht der Rothirsch im Mittelpunkt gleich mehrerer Debatten: Für manche Naturschützer ist er eine wichtige Leitart für vernetzte Lebensräume, andere sehen in ihm ein Hindernis im Zuge der Diskussionen um den Zustand unserer Wälder und deren klimaresilienten Umbau. Gleichzeitig werden auch die Auswirkungen der Rückkehr der großen Beutegreifer Wolf und Luchs auf das Rotwild diskutiert.

Beutetiere reagieren auf ein Prädationsrisiko oder menschliche Störung durch ein erhöhtes Sicherungsverhalten oder ein Meiden von Räumen, was wissenschaftlich als „Landscape of fear“ bezeichnet wird und eine räumliche Karte beschreibt.

Dadurch werden Räume aufgezeigt, die ein Tier meidet, um das Risiko erbeutet/erlegt/gestört zu werden zu minimieren. Studien u.a. anhand von Untersuchungen von „Stresshormonen“ (fäkale Cortisol-Metabolite) zeigen, dass das Rotwild auf anthropogene Aktivitäten (Freizeitaktivitäten, Jagd, Forstarbeiten) in seinem Lebensraum reagiert.

Höhere Stresswerte in Gebieten mit hoher menschlicher Aktivität stimmten mit der Annahme überein, dass Tiere, die gestresster, auch wachsamer sind. Dadurch steht weniger Zeit für die Nahrungssuche zur Verfügung und dies führt zu einer Selektion auf qualitativ hochwertige Nahrung.

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