Nutria im Süden ausgebreitet
Sumpfbiber im Fokus
Schon seit 2002 ist die Nutria in Niedersachsen jagdbares Wild. Zunächst stieg ihre Jagdstrecke nur langsam an. Zwischen den Jahren 2011 und 2014 schien es dann, als würde sie sich bei 4000 bis 5000 erlegten Kreaturen pro Jahr einpendeln.
Doch 2016 wuchs sie plötzlich um das Doppelte und verdoppelte sich erneut in 2017 und noch einmal bis 2020. Heute sind die im letzten Jagdjahr in Niedersachsen erlegten 41.369 Exemplare fast zehnmal mehr als die Nutria-Strecke vor wenigen Jahren.
Über die Leine
Auch räumlich breitet sich die Nutria-Population aus. Im letzten Jagdjahr besiedelten die Sumpfbiber Areale, in denen sie bislang nur sporadisch oder gar nicht vorkamen. „Insbesondere breiten sie sich auch nach Süden aus“, sagt Dierk Gunkel. Er ist einer von neun Mitarbeitern der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Bisam bekämpfen und Nutria bejagen. Immer öfter wird er zur Nutria-Problematik zu Rate gezogen.
Sein Dienstbezirk reicht von der Weser im Westen bis Hannover und Celle im Norden. In diesem Gebiet berät Dierk Gunkel Jägerschaften, Behörden, Wasserunterhaltungs- und Deichverbände zur Nutria- und Bisam-Problematik. Daneben entwickelt er Bejagungsstrategien für Reviere, unterweist Jäger vor Ort und bejagt in bestimmten Fällen selbst aktiv Nutria – vor allem in befriedeten Bezirken und sensiblen Bereichen innerhalb von Städten.
„Hauptwanderungswege der Nutria sind Flüsse und Bäche“, sagt Gunkel. Einer dieser Wanderungswege ist der Fluss Leine. Aus Thüringen kommend überquert er beim Gut Besenhausen nahe Friedland bei Göttingen die Landesgrenze. Von hier aus fließt die Leine fast 240 Kilometer lang über niedersächsisches Gebiet und mündet schließlich bei Schwarmstedt in die Aller.
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