Eisige Erinnerungen
Fuchsjagd im Schnee
Ein Hase hoppelte über die schneebedeckte Freifläche in meinem Revier bei Heidenau (LK Harburg). Plötzlich verließ er in großen Fluchten die Wiese, gleichzeitig hörte ich den Eichelhäher warnen. Da entdeckte ich auch schon am Moorrand einen starken Fuchsrüden. Die Grannenhaare leuchteten im Licht der Sonnenstrahlen. Es war ein stattlicher Fuchs, der nach Mäusen unter der Schneedecke suchte. Es war interessant zu beobachten, wie sich meister Reineke in der Manier eines Vorstehhundes an seiner unter dem Schnee befindlichen Beute heranschlich, um dann vor dem Sprung kurz zu verharren. An einen Schuss war nicht zu denken, es war zu weit. Ich versuchte, ihn näher heranzumäuseln, doch auf einmal setzte er sich auf seine Keulen und äugte in Richtung Moor. Ich suchte mit dem Glas die Moorkante ab und entdeckte dort einen zweiten, ebenfalls starken Fuchsrüden. Sie bemusterten sich gegenseitig. Schließlich zog es der erste Rüde vor, kehrtzumachen und in der nächsten Deckung zu verschwinden. Mir blieb nunmehr der zweite, doch der war ebenfalls verschwunden. Durch das linke, noch mit einem Plexiglas geschlossene Kanzelfenster entdeckte ich den Roten wieder. Er schnürte tatsächlich in meine Richtung. Vorsichtig öffnete ich das Fenster, stellte den Drilling auf Schrot um und erlegte den Fuchsrüden auf 25 Schritt. Deutlich war die Schrotgarbe auf dem Schnee zu sehen, vom Fuchs zunächst keine Spur. Er musste – da war ich mir sicher – liegen. Ein paar Meter weiter entdeckte ich den verendeten Winterfuchs im Randbewuchs eines Grabens.
Der dicke Winterbalg aus dem Moor
Inzwischen war es Ende Januar, als ich mich an einem kalten klaren Morgen erneut auf Meister Reineke ansetzte. Die Kanzel stand an einem Graben zwischen Moorgelände und Feldgehölz. Ich leuchtete mit dem Glas das Gelände in alle Richtungen ab. In meinem Rücken entdeckte ich vor dem Feldgehölz zwei Füchse, die über die Wiese, 80 Meter an meiner Kanzel vorbei, zum Moor unterwegs waren. Vorneweg ein großer kräftiger Fuchs, eindeutig ein Rüde. Zehn Meter hinter ihm schnürte die Fähe. Ich konnte das Fenster nicht geräuschlos öffnen, da es noch zugefroren war. Was tun? Während ich mit mir haderte, sprang der Rüde über einen Graben und schnürte weiter Richtung Moor. Doch was war das? Die Fähe verharrte nach dem Sprung über den Graben, windete in Richtung Hochsitz und verschwand hochflüchtig zurück im Feldgehölz. Der Rüde hatte das alles nicht mitbekommen und schnürte weiter. Am Moorgehölz angekommen, bemerkte er seinen Verlust, setzte sich auf die Keulen und äugte zurück. Als er merkte, dass die Fähe nicht nachkam, wechselte er zurück, um sie zu suchen. Auf 80 Meter Entfernung konnte ich ihn durch die inzwischen geöffnete Luke mit meiner .30 06 sauber zur Strecke bringen.
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