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Die Legende 

Arbeitstier: Unimog

Der Unimog der Familie Menges im Waldeinsatz.

Unimog, das ist eigentlich ein Akronym für Universal-Motor-Gerät. Sein Erfinder Albert Friedrich (1902 bis 1961) konzipierte das landwirtschaftliche Fahrzeug 1945 als zweiachsigen Schlepper, der im Gegensatz zu den herkömmlichen Treckern vier gleich große Räder haben sollte. Darüber hinaus verpasste Friedrich dem Nutzfahrzeug noch eine Ladefläche, ein wettergeschütztes Fahrerhaus und diverse Anbaumöglichkeiten für Ackergeräte, die über eine Zapfwelle angetrieben werden sollten. Damit der Ur-Unimog auch zur Bestellung von Hackfruchtkulturen einsetzbar war, wurde die ursprüngliche Spurweite auf 1.270 mm (1,27 m) festgelegt, was damals der Breite von zwei Kartoffelreihen entsprach. Durch seine Vielseitigkeit erregte der Unimog bald Aufsehen in Nachkriegsdeutschland. So dauerte es auch nicht lange, bis die ersten Militärs auf das universelle Fahrzeug aufmerksam wurden. Bereits 1950 beschaffte die Schweizer Armee sich den Unimog der Baureihe 70200 in größerer Stückzahl.

Dieser Uropa des heutigen Unimogs sah zwar noch etwas kantig aus, war aber optisch nicht weit weg von der klassischen Bauform, wie wir sie heute kennen und schätzen. Mit dem Übergang der Unimog-Produktion zu Daimler Benz kam dann die klassische Modellreihe 406 auf den Markt. Diese mittelschwere Baureihe und ihre vielen Varianten (403, 413, 416 usw.) war in den Abmessungen etwas größer und mit etwas mehr Motorleistung versehen. Sie gilt bis heute als die Verkörperung des Unimog schlecht hin. Zehntausende dieser Fahrzeuge leisteten in der Bundeswehr, bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz ihren Dienst. Auch wenn die Motorisierung und der Fahrzeugaufbau je nach Wunsch des Auftraggebers variierte, das Grundkonzept des Unimog blieb dabei immer gleich. Bis 1994 liefen so im Badischen Gaggenau 94.215 Fahrzeuge vom Band, die zur Modellfamilie 406 gezählt werden können. Allein zur Baureihe 406 gab es unzählige Modellbezeichnungen. Die bekanntesten dürften U65 und U70 sein. In der Baureihe 403 war es das Modell U65, welches das Rennen machte. Als Forstfahrzeug mit 3.442 kg Eigengewicht hat der 403 U65 einen 65 PS starken Motor mit satten 3.782 ccm Hubraum. Eine Wärmekraftmaschine, die in ihrer Konstruktion quasi unkaputtbar ist, solange genug Wasser, Öl und Kraftstoff zur Verfügung stehen.

In den Alpen wurden die Unimogs mit der Seilbahn transportiert.
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