Hieb- und stichfest

Das braun verfärbte Laub raschelt, in der Ferne knackt es. Plötzlich kräftiges Geläut. In der Dickung kommt Hektik auf. Gelbe, orangene, pinke Farben huschen umher. Die Jagdhunde in ihren Schutzwesten haben die Fährte vom Schwarzwild aufgenommen und verfolgen sie durch den Busch.

Die grellen Farben der Westen nehmen die Schützen sofort wahr und wissen – Vorsicht, Hund. Doch in erster Linie dient die Weste für den Vierbeiner zum Schutz vor Schlägen vom Schwarzwild und anderem wehrhaften Wild. Ebenso schützt sie ihn vor Dornen, Stacheln und spitzen Nadeln.

Doch was passiert mit der Weste, wenn die Drückjagdzeit sich dem Ende neigt?

Wenn im Frühjahr in den Revieren Deutschlands die Jagdruhe einkehrt, können sich Jäger und Jagdhund anderen Aufgaben widmen, als dem Wild nachzustellen. In dieser Zeit bietet es sich an, die Drückjagdausrüstung und vor allem die Schutzweste des vierbeinigen Helfers zu kontrollieren und anschließend zu reparieren.

Wir haben daher für Sie mit dem Experten Christian Peick, Gründer des Familienunternehmens OUTDOG, über die Reparatur von Hundeschutzwesten gesprochen und uns Pflegehinweise eingeholt.