Gamaschen im Test
Alt, aber nicht out
Ein bisschen wirken Gamaschen aus der Zeit gefallen. Ursprünglich zogen Soldaten im 18., 19. und 20. Jahrhundert mit den Beinwickeln in den Krieg. Als die Uniformen noch bunt waren und Tarnung egal, marschierten z.B. preußische Offiziere mit blütenweißen Gamaschen ins Feld. Springerstiefel und moderne Funktionskleidung verdrängten schließlich die Gamasche.
Um das Jahr 1900 herum nahmen sich Jäger dem Kleidungsstück an. Vor allem Bergjäger erkannten früh, wie nützlich die Beinschützer sind. Die Unterschenkel sind mit Gamaschen vor Nässe, Kälte, Dornen und Zecken geschützt. Flachlandjäger zucken jetzt mit den Achseln und sagen: „Das können meine Gummistiefel auch, nur besser.“ Im bergigen Gelände braucht es aber festes Schuhwerk, das am besten noch den Knöchel stützt.
Gummistiefel können das nicht. Jagdstiefel kombiniert mit Gamaschen bieten einen festen Halt und Beinschutz zugleich. Eine echte Win-Win-Situation. Heutzutage nutzen auch Hundeführer die zusätzliche Schutzschicht für ihre Beine. Während des Treibens spielt vor allem der zusätzliche Schutz vor Dornen eine wichtige Rolle. Wir haben fünf aktuelle Modelle im Einsatz getestet. Von der leichten Sommergamasche bis hin zur schweren Ledergamasche ist alles dabei.
Hart Raven-G
Für Tiefschnee
Die Raven-G von Hart sind die einzigen Gamaschen im Test mit Knieschoner. Das Knie ist vollkommen vor z.B. Tiefschnee geschützt. Mit zwei Schließen aus Polyester in der Kniebeuge sowie knapp unter dem Gelenk wird die Gamasche befestigt. Unter dem Schuh sorgt ein Stahlseil für Halt. Das Polyestermaterial der Beinschützer soll wasserdicht und atmungsaktiv sein, gefühlt ist es aber nur wasserdicht. Die Gamaschen gibt es in einer Einheitsgröße, dem Autoren passte diese gut. Für kleinere Menschen könnten die Gamaschen aber zu lang sein. Im Einsatz riss eine der Gummischnallen am Stahlseil, definitiv ein Manko.
Fazit: Für Jäger im Tiefschnee oder solche, die sich während der Pirsch oft hinknien, sind die Raven-G eine gute Wahl. Das Material ist robust und leise, atmungsaktiv ist es aber nicht besonders. Kaufen kann man die Raven-G’s für 74,95 Euro.
Bezug: frankonia.de
Meindl Ledergamaschen
Robuster Klassiker
Dieses Modell von Meindl scheint die einzige Jagdgamasche aus Leder auf dem Markt zu sein. Schade eigentlich, denn das wasserabweisende Veloursleder vom Rind funktioniert gut. Die 1,6 - 1,8 Millimeter dicke Tierhaut schützt absolut zuverlässig vor Dornen und Gestrüpp. Dank zwei Reißverschlüssen kann die Weite der Gamaschen variiert werden. Ein Stahlseil sichert das Ganze unter dem Fuß. Oben schließt die Gamasche per kleinem Ledergürtel und Schließe. Die Passform ist gut, für mich persönlich war das Modell mit 40 Zentimeter Reißverschluss aber etwas zu lang. Ein Nachteil des Leders ist das hohe Gewicht und die fehlende Atmungsaktivität. Das wird schnell warm.
Fazit: Wer absoluten Beinschutz will und schwitzige Beine in Kauf nimmt, holt sich mit den Meindl Jagdgamaschen die richtigen Begleiter. Kaufen kann man die Meindl Ledergamaschen für129 Euro.
Bezug: www.grube.de
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