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Schäden durch Haarraubwild und Greife

Zweierlei Maß

Die Verluste von Hühnern und deren Eier durch Füchse oder Greife werden Hühnerhaltern nicht ersetzt.

Dabei können die Länder für einzelne Jagdbezirke Schonzeiten aufheben und Behörden dürfen Jagdausübungsberechtigte auffordern, den Wildbestand zu verringern.

Zwei Füchse töteten in einem Nachbardorf des südniedersächsischen Ortes Dassel innerhalb weniger Wochen in verschiedenen privaten Kleinsthaltungen zunächst einige Hausenten, dann zwei Hühner, etwas später weitere 16 Hennen. Kurz darauf in einem anderen Stall 18 Hühner und einige Tage darauf weitere 22.

„Überall lagen Federn und Körper herum. Zum Teil waren die Köpfe abgebissen; von einigen Tieren fehlte jede Spur“, geben die verschiedenen Eigentümer wieder. Bissspuren in der Haut legten den Verdacht nahe, dass die Hühnerdiebe Füchse waren. Mit einem Abstand von etwa 24 mm von Fangzahn zu Fangzahn ist der Zwischenraum etwa doppelt so breit als beim Steinmarder. Aufnahmen einer Wildkamera an einem anderen Hühnerstall besätigten schließlich den Verdacht.

Der Abstand zwischen den Fangzähnen beträgt beim Fuchs rund 24 mm. Beim Steinmarder ist der Zwischenraum nur halb so breit.

Die Besitzer der Hühner wandten sich an den zuständigen Jäger, doch wegen der herrschenden Schonzeit konnte er die Füchse nicht erlegen. Und da der Schaden nicht von Schalenwild, Wildkaninchen oder Fasanen an Feldfrüchten verursacht worden war, handelte es sich auch nicht um einen Wildschaden. Weder die Jagdgenossenschaft noch der Jagdpächter müssen die Anschaffungskosten für neue Hennen oder einen Ersatz für entgangene Eier bezahlen.

Pro „konventioneller“ Henne sind das 6 - 9 €, bei Bio-Hennen 10 - 13 €. Der eigentliche Schaden ist aber der Verlust der Eier: Pro Huhn und Jahr immerhin rund 100 €. Die Halter bleiben jedoch allein mit ihrem Verlust.

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