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Afrikanische Schweinepest

Ausbruch in Niedersachsen

In einem emsländischen Hausschweinbestand brach die Afrikanische Schweinepest aus.

Das bestätigte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Wie Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast während einer diesbezüglichen Pressekonferenz mitteilte, handelte es sich um einen sauenhaltenden Betrieb rund fünf Kilometer von Emsbüren entfernt.

Der erfahrene Tierhalter hatte wenige Tage zuvor bei seinen Schweinen typische Symptome (Blässe, Fieber) festgestellt und den Tierarzt informiert. Dieser leitete draufhin die notwendigen Untersuchungen in die Wege. Die 280 Sauen und rund 1.500 Ferkel wurden tierschutzgerecht getötet. Dies sei ein harter emotionaler Schlag für den Tierhalter und seine Familie, so Otte-Kinast weiter.

Um den Ausbruchsort wurde eine Sperrzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie ein Beobachtungsgebiet im Umkreis von zehn Kilometern errichtet. Dies betrifft neben dem Emsland auch die Grafschaft Bentheim. In dem betreffenden Gebiet liegen 296 Schweinebetriebe, in denen insgesamt rund 195.000 Tiere gehalten werden.

Der Landkreis Emsland gehört zu den viehdichtesten Regionen Deutschlands. Wie die Landwirtschaftsministerin mitteilte, sei derzeit noch unklar, wie die ASP in den Betrieb eingetragen wurde. Schwarzwild sei nach bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen.

Auch in der Uckermark (Brandenburg) gab es zeitgleich einen ASP-Ausbruch in einer Schweinehaltung. Wie der „Nordkurier“ berichtete, wurden die 1.300 Tiere tierschutzgerecht getötet. Auch hier sei der Eintragsweg noch unklar. Schweinehalter, die zudem Jäger sind, sollten die Gefahr einer Viruseinschleppung durch ihre Fahrzeuge, Kleidung, Hunde und den Tierkontakt besonders beachten. Bisher wurde das ASP-Virus deutschlandweit bei 4.068 Stück Schwarzwild nachgewiesen, wobei sich das Seuchengeschehen hauptsächlich auf Brandenburg konzentriert, gefolgt von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern (Redaktionsschluss war der 11. Juli 2022).

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