Wolfspopulationsstudie
Mindestbestand ist erreicht
Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) in Wien im Auftrag des Ministeriums beschäftigt. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass mit 39 Wolfsrudeln und vier residenten Einzelwölfen der biologisch erforderliche Mindestbestand an Wölfen in Niedersachsen erreicht ist.
Demnach ist der Wolf aktuell weder in Deutschland noch in Niedersachsen eine gefährdete Art. Die kontrollierte Entnahme von Wölfen würde angesichts eines stetig wachsenden Bestandes grundsätzlich keine Gefährdung für den Wolfsbestand in Deutschland mit sich bringen, erklärte Umweltminister Olaf Lies in einer Pressemitteilung. Voraussetzung sei jedoch, dass man weiterhin ein engmaschiges und systematisches Monitoring durchführe.
Nach Ansicht der Wissenschaftler sei mit einer weiteren exponentiellen Zunahme an Wölfen – auch unter Annahme von bspw. Naturkatastrophen – zu rechnen. Eine kontrollierte Entnahme würde nur sehr unwahrscheinlich zu einem erneuten erlöschen des deutschen Wolfsvorkommens führen. Für Lies stünde damit nicht der – offiziell erreichte – Mindestbestand im Fokus, sondern vielmehr der Akzeptanzbestand.
Also die Zahl an Wölfen, die in der Kulturlandschaft von den Menschen noch hingenommen wird. „Und zwar insbesondere von denen, die nicht in Großstädten leben“, so der Umweltminister. Laut den Wissenschaftlern des IWJ Wien ist mit 1.408 Territorien in Deutschland im Jahr 2030 mit hoher Wahrscheinlichkeit die maximale Kapazitätsgrenze erreicht. Auf Niedersachsen würden damit 175 bis 205 Territorien fallen, was 1.120 bis 1.312 Wölfe bedeuten würde.
Will man, wie es in Frankreich oder Schweden der Fall ist, den Wolfsbestand begrenzen, müssen die Eingriffe in den Bestand deutlich robuster ausfallen, als es bisher der Fall war.
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