Genetische Verarmung
Erste Fehlbildungen beim Rotwild bekannt
Wie „spektrum.de“ Mitte März berichtete, würden nur zwei der 34 untersuchten Vorkommen eine Größe aufweisen, die langfristig vor Inzucht schützt. Damit eine Population ausreichend groß ist, müsste sie mindestens 500 Tiere oder mehr beinhalten, wenn diese nicht mit anderen vernetzt ist. Bei nur zwölf der Vorkommen sei eine ausreichende Vernetzung mit anderen Vorkommen nachgewiesen worden.
Besonders im Süden und Westen der Bundesrepublik seien die Rotwildpopulationen nicht miteinander vernetzt, so die Studie. Hindernis seien dabei oft Straßen und Siedlungen.
Der fehlende genetische Austausch zwischen den Rudeln kann laut der Wissenschaftler gesundheitliche Folgen, wie etwa Fehlbildungen haben. Auch würden die Tiere das Potenzial verlieren, sich Änderungen – wie zum Beispiel dem Klimawandel – anzupassen. Im schlimmsten Fall könne ein Vorkommen aussterben.
In Schleswig-Holstein und Hessen seien dem Deutschen Jagdverband (DJV) nach bereits Rotwildvorkommen bekannt, die beispielsweise eine Unterkieferverkürzung aufwiesen. Dies sei auch ein Indiz dafür, dass das Problem nicht erst seit kurzem bestünde.
Um eine Wiedervernetzung der Rotwildpopulationen zu fördern, fordert der DJV, das bereits bestehende Bundesförderungsprogramm Wiedervernetzung mit einem Budget von jährlich 50 Millionen Euro auszustatten, damit jedes Jahr mindestens zehn Wildtierbrücken oder ähnliche Bauten errichtet werden könnten.
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