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Wiederladen als Jäger

Sinnvoll oder Spielerei?

Egal ob der Jahresvorrat an Jagdmunition oder die Charge für einen ausgiebigen Schießstandbesuch – wenn das Munitionsregal mal nicht das Passende hergeben sollte, einfach selber machen.

Seit einiger Zeit müssen wir Jäger uns mit leergefegten Munitionsregalen herumschlagen. Die wenigen Packungen Fabrikmunition, die zu finden sind, werden darüber hinaus immer preisintensiver. Der Einzelhandel kann hierfür wenig. Die Gründe liegen vor allem an den politischen Veränderungen in den USA sowie beim Überfall Russlands auf die Ukraine.

Viele Produktionslinien der Munitionsfabrikanten sind auf die Herstellung von Militärmunition umgestellt worden. Wer genau hinschaut, wird jedoch merken, dass sich die Situation bei der Verfügbarkeit von Wiederladekomponenten und -werkzeugen etwas anders abzeichnet. Hier scheint der Nachschub zwar auch teuer aber dafür relativ stabil.

Dieser verführerische Zustand lädt ein, es doch einmal selbst an der Presse zu versuchen. Darüber hinaus kann wiedergeladene Munition perfekt auf die eigene Waffe abgestimmt werden. Ein nicht zu verkennender Vorteil! Was viele im selben Moment wieder abschreckt, sind der Lehrgang, rechtliche bzw. logistische Voraussetzungen bei der Lagerung von Pulver, relativ hohe Anschaffungskosten und abstrakte Begrifflichkeiten.

Doch der Reihe nach. Es ist weniger schlimm, als es scheint.

Hülse, Geschoss, Pulver: Was passiert beim Wiederladen?

Beim Wiederladen werden die Komponenten einer modernen Patrone – Hülse, Geschoss, Treibladungspulver und Zündhütchen – zusammengesetzt. Man erhält funktionstüchtige Munition. Der Vorgang ist in der Fabrik und an der heimischen Werkbank derselbe.

Nach dem Abfeuern der Patrone muss die Hülse gereinigt und wieder in Form gebracht (rekalibriert) werden. Der gesamte Prozess des Ladens beginnt von vorn. Dieser grob dargestellte Ablauf ist für Büchsen-, Pistolen- oder Schrotmunition im Grunde immer derselbe.

Die Vorteile des Wiederladens sind, dass man mit ein wenig Tüftelei eine auf die eigene Waffe perfekt abgestimmte Munition erhält. Denn wer kennt es nicht: Das gewünschte Geschoss fliegt bei der Fabrikmunition nur wenig zufriedenstellend aus der eigenen Büchse. Der Jagdkollege hat mit seiner Waffe und derselben Laborierung vielleicht ein wenig mehr Glück. „Selberstopfen“ ermöglicht in den meisten Fällen, das erhoffte Ergebnis mit dem gewünschten Geschoss zu erzielen.

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